Paranormales Rezensionen Spannendes

Stephanie Madea — Fluchbrecherin

  • 14. Januar 2018

Fluchbrecherin
Stephanie Madea

Originaltitel: 
Verkauft durch:
Amazon Media EU S.à r.l.
ASIN: B0786HGWK1
Erscheinungsdatum: 24. Dezember 2017
Genre: paranormaler Romantic Thriller

Teil einer Serie:

Klappentext

1 entführtes Kind
10 Millionen Euro Lösegeld
100 verfluchte Seelen
Mia Smith ist die beste Profilerin des Landes. Bei heiklen Kindesentführungen mit politischem Hintergrund wird sie in die FBI-Sonderkommissionen berufen, um den Hergang des Verbrechens aus der Sicht des Täters und des Opfers zu analysieren. Bisher hat sie jeden Kidnapper gefasst, auf den sie angesetzt war, doch für Mia zählt allein eine Statistik – die der lebend gefundenen Kinder. Mia ist eine Koryphäe, was sie nicht sein will, denn ihre Unnahbarkeit macht sie zu einer Außenseiterin. Was niemand weiß: Sie ist eine Vampirin, die ihre Lebensgeschichte nicht kennt und dazu über eine empathische Gabe verfügt, die sie nicht im Griff hat.
Als der junge Gouverneurssohn Benjamin entführt wird, bestellt das FBI Mia nach Wyoming. Ausgerechnet in den Bundesstaat, den sie strikt gemieden hat, seitdem sie dort bewusstlos und ohne Erinnerungen in einer Höhle gefunden worden ist. Mias Vergangenheit holt sie gnadenlos ein, während verheißungsvolle Vampire versuchen, sie zu verführen – wobei jeder von ihnen der skrupellose Entführer sein könnte.

Quelle: Stephanie Madea

Stephanie Madea — Fluchbrecherin

Kas Bewertung

Stephanie Madea — Fluchbrecherin

Mia wird nach Wyoming berufen, weil der Sohn des dortigen Gouverneurs entführt worden ist. Die Pfrofilerin ist darauf spezialisiert, Kinds-Entführer aufzuspüren. Ihre Erfolgsquote ist entsprechend hoch! Was jedoch niemand weiß ist, daß Mia eine besondere Gabe hat, die sie nicht nur von Menschen, sondern auch von ihrer eigenen Art, den Vampiren, unterscheidet. Was sie im Grunde genommen, zu einem einsamen Menschen macht, da sie deswegen keine Nähe zulässt.

In „Fluchbrecherin“ von Stephanie Madea, ist man sozusagen live dabei, wie Mia zurück in ihre alte Heimat kommt und sich mit einer Vergangenheit konfrontiert sieht, die immer mehr Einfluss auf sie und ihre Gabe zu nehmen scheint. Sie ist auf der Suche nach sich selbst und der Leser wird Zeuge dessen, mit welcher Vehemenz und unter welch extremen Druck, Mia und die anderen Mitglieder der FBI-Sonderkommission jeder Spur nachgehen, die zu dem entführten Kind führen könnte. Dabei herrscht in den ersten drei Vierteln des Buches eine unterschwellig düstere Stimmung, die man nur schwer erklären kann. Sie hatte für mich persönlich etwas unheimliches, etwas Schauriges, was ich als sehr gelungen empfand. Hatte ich doch das Gefühl, es könnte irgendjemand hinter einer dunklen Ecke hervorspringen! 😉

Doch egal, was die Sonderkommission auch tat, der Entführer war ihnen stets eine Nasenlänge voraus. Allerdings wird sich Mia immer stärker bewußt, daß mehr hinter der Entführung steckt als ein politisches Motiv. Zudem gibt es da jemanden, der ihren Gefühlen extrem gefährlich werden kann, was zu wohlplatzierten knisternden und romantischen Momenten führt. Jedoch hätte ich mir dem Ende zu gewünscht, dass die Suche nach dem Entführer etwas verkürzter dafür stärker beleuchteter geschrieben gewesen wäre. Denn ich hatte unweigerlich das Gefühl, als hätte ich plötzlich den Faden verloren. Doch abgesehen davon, war „Fluchbrecherin“ eine aufregende Leseerfahrung!

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Kurz gefasst: „Fluchbrecherin“ wartet mit sehr spannenden Momenten auf, bei denen einem gar nichts anderes übrig bleibt, als mit Mia mitzufiebern.

 

 

 

 

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