Okay, okay!
Lesen ist nicht ganz so wie Sex geneigte Lesende, schließlich muss man sich dafür nicht die Beine rasieren.
Aber lassen wir das mal außen vor. Lesen kann ungemein anregend sein. Nicht nur, was erotische Literatur betrifft, sondern ganz allgemein gehalten. Jedenfalls dann, wenn Autoren das Handwerk des Geschichtenschreibens verstehen. Es bietet uns Lesenden die Möglichkeit den Geist von unterschiedlichsten Emotionen überschwemmen zu lassen. Lesen lässt Bilder im Kopf entstehen und erzeugt durchaus auch körperliche Reaktionen. Sei es nun Gänsehaut oder wenn man sich vor lauter Angst ob des Gelesenen nicht mal mehr aufs Klo traut, oder ein verbales „Igitt“ für Ekel, ein Knabbern an den Fingernägeln vor lauter Spannung oder das bewußte Einlegen von Lesepausen! Könnt Ihr Euch an „Kiss & Swallow“ *klick* von Catalina Cudd erinnern, da war ich kurz davor zu kapitulieren. Nicht weil das Buch so schlecht war, sondern weil es so schrecklich intensiv geschrieben war!
Gleichzeitig ist das Lesen so etwas wie ein nach Hause kommen. In Serien zum Beispiel trifft man fiktive Charaktere, mit denen man im echten Leben gerne mal um die Häuser ziehen, das Tanzbein schwingen oder einfach miteinander backen und lachen würde. Lesen ist einfach schön.
In diesem Sinne
Ka