Geneigte Lesende,
es ist soweit! Ich habe mich nun bis zum fünften und finalen Band der grandiosen „The Society“-Serie von Ivy Fox durchgesuchtet und stecke bis zum Hals in den herrlich inszenierten Verwirrungen von „Do No Evil“. Diesmal stehen Lincoln und Kennedy im Mittelpunkt – zwei geschundene Seelen, deren Vergangenheit sich bereits in den vorherigen Bänden häppchenweise, qualvoll und gnadenlos enthüllt hat. Und nun? Das große Finale. Die Karten werden auf den Tisch gelegt, die Schatten der Vergangenheit rücken unaufhaltsam näher – und ich habe schon seit längerem so eine ziemlich brennende Ahnung, wer hinter all dem steckt. Wer diese ganze verdammte Misere eingefädelt hat, die sich „The Society“ auf ihr perfide bestrichenes Butterbrot gelegt hat.
Die Zeit der Spielchen ist vorbei. Denn der Tag der Abrechnung ist endlich gekommen. Es gibt keine Sühne für Sünder. Nur den Tod.
Lincoln
Ich liebe ein wunderschönes Monster, eine rachsüchtige Seele, die sich vor aller Augen versteckt. Aber jetzt ist es zu spät für Erlösung. The Society verlangt ihren Anteil. Und sie ist gekommen, um ihn zu übergeben.
Kennedy
Alle bösen Menschen müssen untergehen. Was das Herz sagt, spielt dabei keine Rolle. Das hat es nie. (Quelle Klappentext und Cover: Ivy Fox)
Und was soll ich sagen? Diese Serie ist nichts weniger als ein wilder, unberechenbarer Ritt auf einem ungezähmten Wildpferd. Man weiß nie, wohin es einen schleudert, wer einen auf dem Boden erwartet – oder ob man überhaupt wieder auf die Beine kommt. (Im Falle dieses Buches: auf wen man trifft, wenn man abgeworfen wird *ggg* ). Definitiv eine Reihe, die mich hoffen lässt, dass noch viele, viele Werke von Ivy Fox ins Deutsche übersetzt werden. Denn ich will mehr. Viel mehr.
Es grüßt die unerstättliche
Ka