YES!!!!
Geneigte Leserinnen und Leser,
Ihr wisst wie das ist, wenn man lange auf ein Buch gewartet hat und es dann endlich in den Händen hält. Man muss UNBEDINGT reinschnuppern, weil man sonst einfach vor Neugierde in alle Einzelteile platzt! So ging es mir mit „Die Farben der Sterne“ aus der Feder von Christine Thomas. Heute früh, beim ersten Kaffee, habe ich den eBook-Reader geschnappt und siehe da: ENDLICH war es eingetroffen. Magisch davon angezogen, musste ich einfach anfangen zu lesen . Bis ich ich versah, war ich bei 11 % angelangt und voll in der Geschichte gefangen!
Sie spielt in einer ur-uralten Burg, die gleichzeitig auch ein Mädcheninternat beherbergt. Und Lilli, die Protagonistin, lebt auf dieser Burg namens St. Delfour. Boah, so wie es Christine Thomas beschreibt, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als mich auch dort ein zu quartieren. Ich muss nämlich in Lillis Nähe bleiben, denn sie wird von schrecklichen Albträumen geplagt, die gleich einem Nachtmahr auf ihrer Brust sitzen, die Luft abschnüren und ihr schreckliche Angst einjagen.
Es ist nicht einfach für eine Sechzehnjährige in einem Mädcheninternat mitten in der Pampa. Lillis Leben könnte kaum langweiliger sein: Goethe am Vormittag, zu Tode gekochtes Essen am Mittag und Abends die üblichen Lästereien über die Schule an sich und ihre Lehrer im Besonderen.
Das ändert sich, als Lilli erfährt, wer ihr Vater ist und dass der Teufel deswegen hinter ihr her ist. DER Teufel. Persönlich.
In einem Crashkurs muss sie innerhalb weniger Wochen lernen, wozu andere ihr ganzes Leben brauchen, um sich auf die Begegnung mit Njord, dem Herrn der Finsternis, vorzubereiten.
Dabei gerät sie zwischen die Fronten eines Jahrtausende alten Krieges, in dem nicht nur ihr Menschsein, sondern auch ihre Menschlichkeit auf eine harte Probe gestellt werden. ( Quelle Klappentext: Christine Thomas )
Denn etwas ist im Gange, etwas, das tief, tief im Inneren von St. Delfour seinen Ursprung hat. Diese altehrwürdigen Mauern bergen ein Geheimnis und keine andere als die Internatsleiterin Professor Major, die eigentlich – sofern man den vergilbten Fotos Glauben schenken darf, schon einige Jahre auf dem Buckel haben muss – weiß um was es sich dabei handelt. Die Welt die Lilie – und ich – betreten haben, ist anders als vermutet. Viel anders und verdammt spannend.
Ich zähle die Stunden, bis ich wieder abtauchen und Lilli – soweit es mir als Leser möglich ist – zur Seite stehen kann, im Kampf gegen den TEUFEL!
Ka