Blog Kas Tatsachenbericht

Zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe

  • 24. März 2024

Geneigte Lesende,

heute war ein wirklich schöner Tag. Ich liebe es Gäste zu haben und diese zu verköstigen. Heute war ein kleiner Teil meiner Familie bei uns zu Besuch. Um heute nicht zu stark ins Rödeln zu kommen, habe ich bereits gestern mit den Vorbereitungen, soweit möglich, begonnen. Wir hatten noch einen ziemlich großen Waller (Donauwels) eingefroren, dem man nur mit mehreren Essern Herr werden konnte, weswegen das heutige Mittagessen eine ideale Möglichkeit war. Insgesamt waren wir 9 Personen. Alles Erwachsene und darunter 6 Männer.

Vorsichtshalber habe ich allerdings zum ganzen Waller noch Wallerfilet aus der Gefriertruhe geholt, man kann ja nie wissen, gell? Den Waller habe ich gestern früh in Lake (Wasser, Salz, Maggi, Wachholderbeeren, Lorbeerblätter, Selleriewurzel, Karotten, Zwiebel, Knoblauch, Lauch) mariniert. Das Wallerfilet habe ich nur kurz gewürzt mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch, dann in Mehl gewendet und in heißem Sonnenblumenöl heraus gebraten. Garniert wurde er abschließend mit Orangenscheiben.

Zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe

Heute vormittag habe ich die Lake abgegossen, frisches Suppengemüse etc. geschnippelt, Gemüsebrühe aufgekocht und alles zusammen, samt Waller, zurück in die Auflaufform (Ich musste mir die von meiner Schmiegerma holen, weil meine zu kein für den Waller gewesen wäre. :D) gegeben. Als ich das letzte Mal einen Wels im Ganzen gegart hatte, ist er mir beim Herausnehmen aus der Form regelrecht auseinander gefallen. Das sollte dieses Mal nicht passieren, denn in der Auflaufform befand sich ein angepasstes Gitter mit kleinen Griffen links und rechts, die das Herausnehmen des Wallers aus dem Sud ideal zuließen, so konnte er ENDLICH mal tatsächlich im Ganzen zu Tisch gebracht werden.

Zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe

Als Beilagen hatte ich verschiedene Sache vorbereitet, nämlich gekochtes Karottengemüse, geschwänkt in geschmolzener Butter, gewürzt mit Knoblauch und Dill, Basmatireis, Salzkartoffeln, Strangolapreti (Nocken aus Semmelteig, etwas Mehl, Ei, gehacktem und vorher blanchiertem Spinat, geriebener Muskatnuss, Salz, Pfeffer). Über die Salzkartoffeln kam ein kleiner Schuss nussig geschmolzene Butter. Die Strangolapreti habe ich in Butter/Salbeiblätter angebraten, dann in eine kleine Aufflaufform gegeben und mit frisch geriebenen Parmesan bestreut, Deckel drauf auf die Form und ab in den Ofen zum Warmhalten. Gestern hatte ich bereits die Champignons vorbereitet, die ich heute Mittag dann gebacken habe. Dafür reinigt man die Champignons, nimmt den Stiel heraus, füllt den entstandenen Freiraum mit selbst gemachter Kräuterbutter, dann kommen die Champignon-Köpfe mit der Butterfüllung nach oben blickend, in eine kleine Form, mit Abstand zueinander. Rein in den Ofen und bei ca. 180 Grad für 1/2 Stunde backen. LECKER! Alles wurde dann abgerundet mit einer schönen Dillrahmsoße. Himmel, fast hätte ich die Grammeln (scharf angebratene Speckwürfel) vergessen! Die gab es auch noch on Top auf den Waller. Das schmeckt in Kombination total gut.

Zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe Zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe

Zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe

Auf eine Vorspeise habe ich bewußt verzichtet, denn als Nachtisch gab es zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe. Boah, das habe ich womöglich ein klitzekleinwenig übertrieben. *hihi* Denn, nicht nur dass ich 1 kg Mascarpone verarbeitet, sondern auch noch 500 ml geschlagene Sahne darunter gehoben habe. Zudem natürlich noch den Löffelbiskuit, welchen ich mit Orangensaft getränkt habe, die gefrorenen Himbeeren und oben drauf den Kakao. Verziert mit Herzen, wovon ich in das Große halbgerorene Himbeeren gesetzt habe, wie Ihr unterhalb auf dem Foto sehen könnt. Joa, das war wirklich – wahrhaftig – üppig doch total schmackofatzig. Das Tiramisu konnte ich bereits gestern vorbereiten, da es ziehen muss, damit der Löffelbiskuit weich wird.

Zum krönenden Abschluss eine Himbeer-Tiramisu-Bombe

Inzwischen sind unsere Gäste nachhause und die Küche ist wieder auf Vordermann, naja, fast. Ich muss die abgespülten Schüsseln noch wegräumen und den Bräter meiner Schwiegerma zurück geben. Aber dann habe ich fertig.

Bin jetzt  zufrieden, weil unseren Gästen das Gekochte gemundet hat. Bis zum nächsten Foodporn,

Ka

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