Blog Gelegenheitslyrik

Von Musenküssen und poppenden Käfern

  • 8. Juni 2025

Grundgütiger! Manchmal schlägt mein Hirn wirklich Kapriolen, geneigte Lesende!

Gestern stromerte ich über die Seiten von FB und blieb an einem Foto hängen, das eine Autorin gepostet hatte. Aber gleich vorweg: Es war nicht das Foto, das Ihr hier unterhalb seht. Das habe ich verbrochen, indem ich zwei Bilder von Pixabay zusammen „montiert“ habe. LOL
Aber wie auch auf diesem waren auf dem Foto der Autorin zwei Käfer zu sehen, die es sich auf einem Stein gemütlich gemacht hatten – oder besser gesagt: auf dem Stein ihr käferisches „Unwesen“ trieben.

Und was macht mein Hirn in Momenten wie diesen? Exakt, geneigte Lesende! Es schlägt Kapriolen und ergibt sich gelegenheitslyrischen Ergüssen wie diesem hier …

 

Von Musenküssen und poppenden Käfern

Käferliebe, Käfertriebe

Es poppen zwei Käfer auf einem Stein,
es geht geschwind hinaus – hinein!

Da platscht ne Welle auf den Stein,
das Käfermännchen fällt hinein.

Das Weibchen gar – ganz unverdrossen.
Ist vom Stein hinab geschossen.

Richtet sich Flügel, Bein und Fühler,
denn ihr wird sogleich schwül und schwüler.

Denn Männchen 2 kommt nun von dannen,
dem sich Frau Käfer will erbarmen.

Und das Ende von dem Gedichte:
Männchen 1 ist nun Geschichte!

© Copyright 07. Juni 2025 by Ka, Meine tägliche Dosis.
Alle Rechte vorbehalten.

Von Musenküssen und poppenden Käfern

Manchmal braucht es nicht mehr als zwei Käfer auf einem Stein, und !ZACK! spinnt mein Hirn Geschichten zwischen Flügeln, Fühlern und irgendwo dazwischen blinzelt die Muse und kreischt mir lautstark ins Ohr: „Schreib es auf, egal wie klein die Bühne, wie kurz der Auftritt! Auch Käfer tanzen ihre Tragödien mit Inbrunst …“

Ja, ich lese eindeutig zu viel Fiktion! *lacht und schlendert von dannen, ihren breit grinsenden Bücherdrachen Hektor im Schlepptau*

Ka

P.S. Habt ein schönes Pfingstwochenende!

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