Himmel noch und eins,
so langsam wie gerade bin ich eigentlich nicht beim Lesen, geneigte Lesesende. Eigentlich sollte man meinen, ich habe schließlich gerade Ferien, dass ich dann schneller lesen würde, besser gesagt länger. Doch gerade ist das Gegenteil der Fall. Ich bin von der Rennsemmel zur Leseschnecke mutiert. Wobei das Wort „Rennsemmel“ als Platzhalter für „Schnell- und Vielleserin“ zu sehen ist.
Mal hier ein Häppchen, mal dort ein Häppchen – selbst beim Poolen lese ich nur ein paar Seiten, weil ich lieber schwimme oder mit mir selbst im Pool ein Wettrennen starte. *Lupft die Augenbrauen auf und ab* Letztes Jahr habe ich gefühlt Stunden – in meinem Schwimmdonat sitzend – gelesen, was das Zeug hält. Doch jetzt? Nada. Zudem wusle ich permanent durch den Garten – schlicht und ergreifend aus dem Grund, weil ich lange – wegen der Geschichte mit den Bandscheiben – nicht konnte. Nun genieße ich es, dass ich mich wieder austoben kann. Außerdem haben wir zwei Tage – weitere werden folgen – an der Teilrenovierung unseres Badezimmers gearbeitet, das fraß natürlich auch Zeit.
Nichtsdestotrotz fühle ich mich zufrieden, denn eines wird mir nicht: langweilig.
In diesem Sinne, ein Gruß von der nicht gelangweilten
Ka