Geneigte Lesende!
Manchmal kommt es mir so vor, als wären Bücher Wesen mit enormem Hunger! Das denke ich immer dann, wenn ich von einer Geschichte vernascht werde. Darum ist etwas Wahres an der Aussage dran, dass Bücher wahre Magie sind.
Es kommt durchaus vor, dass sich diese „Vernascht-Werde-Bücher“ dann zu solchen entwickeln, die ich immer wieder mal hervorhole, sodass sie Stück für Stück zu meinen persönlichen Evergreens erblühen – oder sie den Pfad pflastern, auf dem ich nach dem Genuss solch eines Buches via Autoren-Auto-Buy wandle. Wenn mich jemand fragt, ob ich zu der Kategorie Leser gehöre, die ein Buch auch ein zweites Mal lesen, beantworte ich diese Frage mit einem lauten und klaren „JA!“. Nicht selten kommt es vor, dass mich mein Gegenüber dann erstaunt ansieht. Denn: „Warum liest du ein Buch, das du schon kennst? Das ist doch öde.“ Woraufhin ich antworte: „Für mich nicht, weil das Wiederholungslesen die Geschehnisse im Buch intensiviert, da ich die Stellen emotional bereits erlebt habe.“ Ihr wisst, was ich meine, geneigte Lesende.

Es sind diese Stellen, an denen ich mir vor Spannung wieder die Fingernägel abkauen werde. Oder ich vor Lachen ins Höschen pinkeln könnte. Natürlich auch diese Momente des Dahinschmelzens oder des Losloderns meiner Gedanken bei besonders prickelnden Szenen. Hach ja! Keeper par excellence eben.
Zu diesen Keepern gehören mitunter (alle 2-mal bis X-mal gelesen):
„Blanche“-Trilogie von Jane Christo
„Highlander“-Reihe von Karen Marie Moning
„Pygmalion“ von Clannon Miller
„Die schottische Braut“ von Kinley MacGregor
„Geliebter Barbar“ von Julie Garwood
„Der Wolf und die Taube“ von Kathleen E. Woodiwiss
„Dunkle Träume“ von Inka Loreen Minden
„Magie der Sehnsucht“ von Sherrilyn Kenyon
„Shanna“ von Kathleen E. Woodiwiss
„Zsadist und Bella“ von J. R. Ward
„Rhage und Mary“ von J. R. Ward
„Vishous und Jane“ von J. R. Ward
„Qhuinn und Blay“ von J. R. Ward
„Die standhafte Witwe“ von Julie Garwood
„Magie der Sehnsucht“ von Sherrilyn Kenyon
„Prinz der Nacht“ von Sherrilyn Kenyon
„Atlantis“-Reihe von Alyssa Day
„Des Widerspenstigen Zähmung“ von Jillian Hunter
„Jäger der Dessla“-Reihe von Alexa Lor
„Lodernde Leidenschaft“ von Johanna Lindsey
„Demonized“-Trilogie von Catalina Cudd
„Omega Code“ von Sydney Stafford
„Knight Miscellany“-Serie von Gaelen Foley
„Der Freibeuter und die Piratenlady“ von Inka Loreen Minden
„Dieses heiß ersehnte Glück“ von Jude Deveraux
„Guardians of Eternity“-Reihe von Alexandra Ivy
und so weiter und so fort …
Mit diesen Büchern – und den hier nicht genannten *davon gibt es einige* – habe ich eine satte Auswahl zur Verfügung, die mich beruhigt und erdet, wenn ich mich mal wieder über Bücher aufrege, die einfach nur „Bäh“ sind und somit meine Zeit verschwendet haben. Und ja, es gibt diese „Bäh“-Bücher. Klar, Lesen ist immer Geschmackssache, weswegen ich es in der Regel vermeide, mich über Bücher, die ich Schrott finde, auszulassen. Vor allem dann, wenn es mannigfaltige Rezensionen oder Bewertungen gibt, die das Gegenteil sagen. LOL. Nur weil es vielen gefällt, heißt das noch lange nicht, dass es mir gefallen muss. Ende.
Wie dem auch sei: Ich bin sehr, sehr gerne Wiederholungsleser – und das häuft sich immer dann, wenn ich, wie eben erwähnt, negative Leseerfahrungen mache, die mir das Lesen dermaßen vergällen, dass ich glatt vom Buchglauben abzufallen drohe!
In diesem Sinne,
Ka
P.S. Lese übrigens gerade „Geliebert Barbar“ von Julie Garwood. Ich liebe ihre Geschichten einfach und die, die in den Highlands spielen, noch mehr! Ich denke, Garwood war mit ein Grund, warum Highlander zu meinen Lieblingsprotagonisten gehören. *seufzt kerkertief*

Bild „Bücherhunger“: Erstellt mit Unterstützung von KI.