Blog Kas Tatsachenbericht

Verliebt. Allein. Besoffen.

  • 5. Oktober 2018

Geneigte Leserinnen und Leser!

Ich hab‘ mal gelesen, dass diejenigen, die um drei Uhr früh noch wach sind, entweder verliebt, alleine, besoffen oder alles drei auf einmal sind! Hmmm, wenn ich um drei Uhr früh noch wach bin, bin ich normalerweise verliebt in eine gute Story, ergo niemals alleine. Besoffen schon mal gar nicht, wenn dann vielmehr trunken vor Freude ob einer grandiosen Geschichte.

Okay, okay, okay …! Es kommen mir auch solche Bücher unter die Lesenase, nach denen ich mir durchaus das ein- oder andere Schnäpschen gönnen könnte um es schlicht und ergreifend besser zu verdauen. Denn es gibt sie, die Bücher, deren Protagonisten z.B. so naiv ( Warum trifft es hier stets die weibliche Gattung? Ich bin noch nie über einen selten naiven, männlichen Prota gestolpert ) gestrickt sind, dass sich mir die feinen Nackenhaare aufstellen und mein Zähneknirschen der Lautstärke gleich kommt, die zwei Mühlsteine beim Mahlen produzieren.

Wenn ich danach Rezensionen zu solchen Büchern lese und es scheinbar keinem anderen aufgefallen ist, das die Heldin die Naivität gepachtet hat, frage ich mich natürlich, ob ich irgendwie falsch ticke!?  Aber im Grunde genommen ist es egal! Wenn es genug Leser gibt, denen dererart gestrickte Heldinnen gefallen, hat Autor alles richtig gemacht. Mir, klein Ka, muss nicht alles gefallen und klein Ka muss auch nicht alles verstehen. Denn bei der Frage nach dem „Welcher Grad an Naivität ist erlaubt?“, bevor dem Leser spuckie wird, scheiden sich offensichtlich die Lesergeister!

Was mich wieder mal zu dem Schluss bringt: Wie gut es ist, dass die Geschmäcker der Leser unterschiedlich sind und jeder lesen darf was er möchte.

In diesem Sinne

Ka

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