Geneigte Lesende,
ich habe eine paranormale Reihe von einer deutschen Autorin für mich entdeckt, die ich Euch gerne vorstellen möchte. Und zwar stammen die Bücher aus der Feder von B.E. Pfeiffer. Innerhalb von wenigen Tagen, habe ich die ersten zwei Bände der „Vampires of New Orleans“ durch gesuchtet. Yummi!
Alles begann mit dem ersten Teil „Vampires of New Orleans — Vivien & Kyriel“ und inzwischen bin ich mitten im dritten Teil „Scarlett & Natalie“ angelangt. Und ja, ihr habt richtig gelesen, hier sind beide Protagonisten Frauen. Aber das ist mir sowas von egal! Doch halt! Ich habe Euch ja noch keinen Blick auf eines der Cover gegönnt. Hier Teil 1, frisch von meinem eBook-Reader.
Doch fangen wir von vorne an, nämlich der Frage, worum es geht. In „Vampires of New Orleans“ trifft man auf allerlei paranormale Wesen, wie Vampire, Hexen, Formwandler und Sukkuben. Es gibt aber noch mehr wie — New Orleans like — wirklich üble Voodoo-Priesterinnen, ekelerregend nach Verwesung „duftende“ Skinwalker, *bäh* Schattenmänner und mehr. Hier trifft sich das „Who is Who“ des Paranormalen.
New Orleans, die Stadt in der die Reihe spielt, passt ideal ins paranormale Raster. B.E. Pfeiffer erweckt die Stadt beim Lesen zum Leben und man hastet mit den jeweiligen fiktiven Charakteren durch die Stadt, sei es durch den Garden District oder das French Quarter — auch französisch Vieux Carré genannt — in dem übrigens ein Großteil der Hexenclans angesiedelt sind. Apropos Hexenclans. Die Vampirclans und Hexenclans sind sich nicht wirklich, nun ja, sympathisch. Allerdings hat die Autorin so ihre Art, den unterschiedlichen Wesenheiten einen Schups in die richtige Richtung zu geben, so dass diese sich … besser riechen können. 😉
Die Charaktere, die ich bisher kennen lernen durfte, wie z.B. Vivien, Kyriel, Rhett, Chathrin, Trish, Rosemary, Natalie aber auch Scarlett und ein geheimnisvoller Herr der Toten, haben mich bisher überzeugt. Die dargestellten fiktiven Charaktere haben Charakter, sind interessant dargestellt und man nimmt ihnen ab, was sie wo, wann, wie tun. Was ich an den Geschichten noch schätze ist, dass meine Geduld als Leser nicht überstrapaziert wird mit noch dem „hundersten Plot Twist“ (Was nicht heißt, dass ich keine überraschenden Wendungen mag. Die mag ich. Nur nicht, wenn sie krampfhaft an den Haaren herbei gezogen werden.), dem „tausendsten, nicht überzeugenden Drama“. Nein, hier werden Dinge erzählt die spannend, ab und an knisternd erotisch, herrlich paranorma sind und mit einer fetten Portion Phantasie erzählt werden.
Ihr merkt, ich mag die Reihe! In diesem Sinne, Eure mal seit längerem mal wieder paranormal unterwegse
Ka