Tiron
Katy Mendes
Originaltitel: —
Verkauft durch: Amazon Media EU S.à r.l.
ASIN: B07G9FXWLX
Erscheinungsdatum: 24. August 2018
Genre: Paranormal
Teil einer Serie: Dämonenblut
1) Elios (Juni 2017 )
2) Balthasar (November 2017)
3) Alir (Januar 2018)
4) Diabas (Februar 2018)
5) Xeos (April 2018)
6) Enders (Juni 2018)
7) Tiron (August 2018)
Klappentext
Neuer Auftrag, neues Abenteuer. So denkt zumindest Tiron, der sich freudig die Hände reibt. Sein Enthusiasmus wird allerdings stark eingebremst, als er erfährt, dass er dafür nach Seattle fliegen muss und über den Auftraggeber Ken Jackson nichts herauszubekommen ist. Nicht einmal seine genaue Aufgabe will man ihm verraten – zumindest am Telefon.
Die Neugier, die um einiges höher ist als die Verärgerung, lässt ihn hinreisen. Voller Vorurteile und Vorbehalte, die sich bereits an der Haustür in Luft auflösen.
Nicht die einzige Überraschung, die ihn erwartet. Denn kurz darauf erkennt Tiron seine Gefährtin in Aurelia, der Ehefrau des Auftraggebers.
Gefangen zwischen Loyalität und Verlangen versucht er tapfer, seinen Auftrag zu erfüllen und das Ehepaar Jackson zu beschützen, das wiederholt in Gefahr gerät. Doch da ist noch etwas, das Tiron schwer zu schaffen macht.
Warum ist er der Einzige, der nicht das Bedürfnis verspürt, den ungeliebten Nebenbuhler loszuwerden?
Wieso beherrschen Tiron ganz andere Wünsche, die ihn emotional total überfordern?
Lange Zeit hat er keine Ahnung, was für ein perfider Plan das ist, den das Schicksal für ihn bereitgelegt hat, doch in dem Moment, als er die ganze Wahrheit erkennt, verliert er den Boden unter den Füßen.
Wird er den Mut finden, den geraden Weg zu verlassen und sich mit breiten Schultern durch unbekanntes Gefilde zu schlagen oder gibt er dem inneren Drang nach, davonzulaufen und alles hinter sich zu lassen?
Egal wie er es dreht, ihm bleibt nur die Wahl, sein Schicksal anzunehmen und sich auf das Experiment Leben einzulassen oder einsam und verbittert zu sterben.
Quelle: Katy Mendes
Kas Bewertung
Tiron ist sich nicht sicher, was er von Ken Jackson, seinem neuen Auftraggeber halten soll. Nicht nur dass er über Jackson nichts Nennenswertes herausfinden kann, zu allem Übel erkennt er in Aurelia auch noch seine Gefährtin. An sich kein Problem, allerdings ist Aurelia niemand anderes als Ken Jacksons Ehefrau! Kann das Schicksal tatsächlich so mies sein? Klar, dass somit Probleme vorprogrammiert sind! Die lenken fast davon ab, dass sich Ken und Aurelia in lebensbedrohlicher Gefahr befinden …
Na das war mal eine Ménage-à-trois nach meinem Geschmack! Ich dacht beim Lesen unweigerlich, dass Katy Mendes damit genau mein Leserherz getroffen hat! Aufregend, spannend und sinnlich beschreibt sie die Situation, mit der sich Tiron konfrontiert sieht. Denn schließlich wurde er, ein Wutdämon, sehr konventionell erzogen. Doch das Schicksal hat offensichtlich Tiron dazu auserwählt, die gesellschaftlichen Fesseln der königlichen dämonischen Gattung zu sprengen. Nachvollziehbar und gefühlvoll wurde beschrieben, in welcher Zwickmühle er sich dadurch befindet. Parallel dazu müssen sich Tiron, Aurelia und Ken, der übrigens ein sehr sympathischer, ansprechender Charakter ist, mit einem gefährlichen Mann aus der Vergangenheit des Ehepaars auseinandersetzen.
Was soll ich sagen, „Tiron“ ist einer meiner liebsten Teile der „Dämonenblut“-Serie von Katy Mendes. Speziell die Konstellation Tiron und Ken fand ich wunderschön emotional dargestellt. Leider ging mir dieses, wie soll ich sagen, dieses gewisse Etwas, in der Beziehung zwischen Aurelia und Tiron ab. Zudem hätte ich mir am Ende hin gewünscht, dass mir ein bisschen mehr Einblick in besagte Ménage-à-trois gegönnt gewesen wäre. So fand ich das Ende etwas zu schnell erzählt, etwas zu wenig sinnlich-gefühlstief dargestellt, so wie es der Rest von Tirons Geschichte war. Nichtsdestotrotz gehört dieser Teil definitiv zu meinen „Dämonenglut“-Reihen-Lieblingen! 4 Punkte.
[amazon_link asins=’B07G9FXWLX‘ template=’ProductAd‘ store=’meinetaeglich-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’2c5b02e1-b452-11e8-9f9c-0f5273cb287c‘]
Kurz gefasst: „Tiron“ traft mich wie die sprichwörtliche Faust das Auge!