Buch

Sturz ins Schwarz oder es wird science-fictisch!

  • 23. März 2025

Geneigte Lesende,

es war einmal ein neues Buch. Eines, das ich Euch gerne vorstellen möchte. Mit „Soliton — Sturz ins Schwarz“ von John C. Ellis, betrete ich mal wieder Autoren-Neuland und was für eines! Science-Fiction, tiefer Weltraum, genetisch veränderte Menschen und ein Krieg, der in engen Torpedobooten ausgefochten wird. Klingt spannend! Dann lasst uns doch einen näheren Blick auf Cover und Klappentext werfen.

Sturz ins Schwarz oder es wird science-fictisch!

Die Menschheit hat das All besiedelt. Doch um zu überleben, mussten sich die Siedler genetisch anpassen. Sie wurden zu Splicern. Und sie wollen Unabhängigkeit. Der Krieg wird an Bord enger Torpedoboote im tiefen All ausgefochten. Diejenigen, die daran zerbrechen, nennt man ins Schwarz gefallen.
Als Chris von der Super-KI Tellus zu zwei Jahren Raumflotte verurteilt wird, lernt er auf der Akademie unerwartet die ambitionierte Träumerin Zuri kennen – und verliebt sich sofort in sie. Doch dann meldet sich Zuri freiwillig zu einem Hochrisikoeinsatz hinter feindlichen Linien. Chris bleibt nichts anderes übrig, als ihr zu folgen.
An Bord eines engen Torpedoboots und umgeben von raubeinigen, kriegszerrütteten Veteranen fliegen die beiden hinter die „Weiße Linie“ in ein Niemandsland fernab von Recht und Moral. Doch die genmanipulierten Splicer erwarten längst ihre Ankunft und stellen ihnen eine tödliche Falle. (Quelle Klappentext und Cover: A7L Thrilling Books Limited)

Sturz ins Schwarz oder es wird science-fictisch!

Puh! Also wenn das nicht nach einem dramatischen, actiongeladenen Abenteuer klingt, dann weiß ich auch nicht, geneigte Lesende. Ein Krieg im tiefen All, ein Protagonist, der sich Hals über Kopf in Gefahr begibt, um seiner Angebeteten zu folgen, und ein Feind, der ihnen bereits auflauert – das verspricht einiges an Spannung. Ich stelle mir enge, dunkle Raumschiffe verdammt bedrückend vor, das Dröhnen der Triebwerke, knappe Befehle über ein ComLink und eine Gruppe kampferprobter Veteranen, die jedes Sekündchen damit rechnen müssen, dass es ihr letztes sein könnte ist auch nicht wirklich entspannend, oder? Und dann haben wir noch die Splicer die um ihre Unabhängigkeit kämpfen und scheinbar nicht zimperlich sind, wenn es darum geht, ihr Ziel zu erreichen. Heiliges Kanonenrohr …

Mein Interesse ist jedenfalls geweckt. Habt noch einen schönen Sonntag!

Ka

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