Geneigte Leserinnen und Leser,
mein Kopf steckt zwischen den Seiten des 10. Teils von „Der Kampfschwimmer“, mit dem Titel „Gorod“. Eines kann ich Euch sagen, was ich jetzt im ersten Fünftel dieser Episode mitgemacht habe, ist schon krass! Hallo? Meine Fingernägel leiden sowieso immer, wenn ich Stafford’sche Geschichten lese! Nur gut, dass ich davon abgekommen bin, die Nägel abzuknibbeln. Ich kaue jetzt nur noch drauf herum, sonst wären bald gar keine mehr da und das ist ihhh.
Das el Ahmad hinter Sönke her ist, wissen wir. Wir wissen auch, dass wir nicht wissen, wer sich tatsächlich hinter el Ahmad verbirgt. Okay, vielleicht meinen wir es zu wissen, doch tätsächlich wissen wir es erst, wenn wir es dem Ende zu wissen. Was ich sagen will: ICH WEISS NULL! NULLINGER! Das einzig, was ich weiß ist, dass ich Vermutungen darüber hege, wer el Ahmad sein könnte. Ob sich eine dieser Vermutungen sich dann bewahrheiten wird, kann ich an dieser Stelle nicht genau wissen. Was ich an dieser Stelle jedoch weiß ist, dass ich so verdammt froh darüber war, als die Wut zurück in Sönke „gefahren“ war. Alles andere wäre keine Option gewesen! Und hey, Sydney Stafford, ich finde den Vergleich mit „Rotkehlchen und Kater“ schön und eben die daraufhin einsetzende Wut von Sönke noch viel schöner! Nur ein Wort hierfür: Schlüsselerlebnis.
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Hach ja, was soll ich sagen, sosehr ich auch Nägel kaue, mitfiebere, einen fetten Kloß im Hals habe, mir wünschte el Ahmad in die Pfanne zu hauen – mit Bacon belegt 😀 lesen hat abgesehen davon etwas fast schon … Spirituelles. ^^ In diesem Sinne schon jetzt ein ganz großes Dankeschön an Sydney Stafford, für eine absolut lesenswerte Serie, die mich durch Höhen und Tiefen, menschliche Abgründe, durch taktische Manöver und intensive Gefühlsmomente geführt hat und zeigt, wohin sich Menschen treiben lassen können.
Ka
P.S. Und hey, sollte ich herausfinden, dass einer der vier Verdächtigen tatsächlich el Ahmad ist, werde ich wie Rumpelstilzchen ums Feuer tanzen! Denn:
„Heute back’ ich!
Morgen brau’ ich!
Übermorgen schlag ich
el Ahmad in Bacon ein.
Denn der el Ahmad,
er ist ein großes Schwein.
Gemein und perfide,
geleitet nur durch Triebe,
gewillt andre zu verletzen,
muss ich ihn in die Pfanne … setzen.“
Ups! Wie blutrünstig! Das wollte ich nicht. Wirklich nicht! Bin nämlich ein absolut friedfertiger Mensch!