Geneigte Leserinnen und Leser,
ich meine mich zu erinnern, dass ich Euch schon mal vom sogenannten Koboldgen erzählt habe. Dem Koboldgen, welches Brigadegeneral Arne Seeliger in Reinform sein Eigen nennt! Gute Güte, in „Verschleppt“ ( —> hier geht´s zur Rezension ), dem neuen Buch von Sydney Stafford, gibt es wieder reichliche Situationen, über die ich mich köstlich amüsieren konnte! Im Grunde genommen ist „Verschleppt“ der Beleg dafür, dass Stafford sowohl Bücher schreiben kann, die einen ersten Konsens haben, wie zum Beispiel „1999“, oder „Infidel“ und andererseits eine humorige Leichtigkeit an den Tag legt, wie zum Beispiel hier in „Verschleppt“.
Was natürlich nicht heißt, dass die Geschichte dahinplätschern würde. Dem ist nicht so! Schließlich geht es auch hier spannend und dramatisch zur Sache! Doch es kommt eindeutig General Seeligers ganz privater Kobold zum Einsatz. Und nicht nur das! Hat er doch mit etwas zu kämpfen, was einer seiner „Kollegen“, nämlich —> Eldred von Rabenstein, zur Kultur erhoben hat: Die Bisexualität. Persönlich bin ich froh, dass Herr Seeliger nicht ausschließlich schwul ist, sonst gäbe es keinen Christoph Barrelmeier!
Arne Seeliger, Kommandeur des KSK, staunt nicht schlecht, als Oberst Laskowski es wagt und seine Frühstücksroutine stört. Der lädierte Mann wurde von einem Kommandosoldaten nach Strich und Faden verprügelt. Hinter dem pikanten Vorfall steckt allerdings mehr, als zuerst angenommen, und Seeliger beschließt, der Sache höchstpersönlich auf den Grund zu gehen. Eine Entscheidung, die er sehr bald bereuen wird. ( Quelle Klappentext: Sydney Stafford )
In „Verschleppt“ muss sich Arne Seeliger nicht nur mit männlicher Anziehungskraft von Seiten seines Lebensgefährten Sven, sondern auch mit weiblichen … Attributen herumschlagen. Wenn man es denn so bezeichnen möchte! :3 Die Dame, mit der er es zu tun hat, heizt dem armen Kerl ziemlich ein! Ich musste mir beim Lesen Luft zufächeln, weil sie ihn so schön in Bedrängnis brachte! Hach, ich fand es einfach nur herrlich, wie General Seeliger versuchte gegen die Femme Fatale UND seine Gelüste anzukämpfen! *knchchch*
Gerne möchte ich Euch darum in der heutigen Ausgabe von SatzesLust, einen kleinen Einblick in Sachen „Stafford´schen Humors“ zeigen …
„Arne knöpfte sich den oberen Knopf seines Feldhemdes auf. Es wurde mächtig warm hier drin. Himmel, er musste einfach woanders hinschauen und seinen analytischen Verstand aus den Eiern hervorholen!“
( Position 185 von 2096, entnommen aus dem e-Buch „Verschleppt“, Copyright © Mai 2017 Sydney Stafford, mit freundlicher Genehmigung von Sydney Stafford )
„Ihr heißer Atem streifte sein Ohr, und ein Schauer lief durch seinen ganzen Körper. Herrgott, warum konnte er nicht einfach ausschließlich schwul sein. Scheiß Bisexualität.“
( Position 185 von 2096, entnommen aus dem e-Buch „Verschleppt“, Copyright © Mai 2017 Sydney Stafford, mit freundlicher Genehmigung von Sydney Stafford )
„Im Gedanken wappnete er sich gegen die Schmerzen, die gleich einsetzen würden. Verbrennungen taten am übelsten weh, wenn die Nerven nicht in Mitleidenschaft gezogen worden waren, erzählte ihm sein kleiner Kobold im Kopf.“
( Position 1043 von 2096, entnommen aus dem e-Buch „Verschleppt“, Copyright © Mai 2017 Sydney Stafford, mit freundlicher Genehmigung von Sydney Stafford )
Fragend sah er den Sanitäter an und schaute auf sein Namensschild.
„Hanf!“, brachte Arne hervor. „Ist Ihr Name Programm?“
„Eh, Herr General, warum fragen Sie?“ erwiderte der Medic irritiert.
„Weil ich möchte, dass Sie mir so eine Dröhnung verpassen, von der ich erst aufwache, wenn ich zu Hause im Bett liege. Ich habe keinen Bock auf diverse Fahrtstrecken, Zwischenlandungen und sonstigem Gedöns.“
Hanf grinste schief.
„Na, so ganz kriege ich das nicht hin, aber ich habe hier gute ‚Scheißegal-Pillen’. …“
( Position 1567 von 2096, entnommen aus dem e-Buch „Verschleppt“, Copyright © Mai 2017 Sydney Stafford, mit freundlicher Genehmigung von Sydney Stafford )Es gab da noch eine Passage, in der einer der KSK-Soldaten, mit dem Namen „Hecksler“ in das Büro von General Seeliger gerufen wurde. Dabei ließ Hecksler dermaßen einen Wortwitz vom Stapel, der mich – schrecklich wie ich nun mal bin – zu einem Reim animierte! Keine Sorgen, Ihr Lieben, ich werde Euch damit verschonen 😀 Ich sage nur eines „KPTT“ *hihihi* Was das bedeutet, solltet Ihr selbst herausfinden! *lacht* In diesem Sinne, grinsende Grüße von
Ka