Geneigte Leserinnen und Leser,
Luzifer saß in der Hölle und sein oberster Höllenhund brachte ihm die Post. Hört sich surill an? Stimmt allerdings wirklich! Denn so hatte ich es gelesen, lasst Euch kurz von mir erzählen, was vor sich ging! Knurrend widmete sich Luzifer dem Stapel der Briefe, die allesamt mit „Lieber Satan …“ begannen. Ihm war klar, die kleinen, zuckersüßen Menschenkinder hatten sich mal wieder verschrieben. Schließlich lagen die Namen „Santa“ und „Satan“ sehr nahe aneinander. Komischerweise war mir das bis dato noch nie aufgefallen, geneigte Leserinnen und Leser! *LOL* Aber zurück zum Buch!
Doch ein Brief, nämlich der von der kleinen Purity Andrews, unterschied sich ganz gewaltig von den anderen! Denn sie schrieb bewußt „Lieber Satan …“ — und das an Weihnachten! Hallo? Ein Brief an Satan und nicht an Santa? Noch dazu hat sie sich ein Hündchen gewünscht, das ihr Satan auch prompt zum Fest der Liebe brachte. Satan sah mehr in Purity als nur ein kleines, etwas pummeliges Mädchen. Er brachte ihr einen Höllenhundwelpen namens Melkor. Der beginn einer aufregenden Freundschaft …
Schon mal versehentlich einen Brief an die falsche Person geschickt?
Ist mir passiert, als ich acht Jahre alt war. Damals wurde ich vom Fürsten der Hölle höchstpersönlich besucht. Aber es war kein richtiger Irrtum. Damals nicht, als ich ein Kind war, und auch heute nicht als Frau. Ich wollte zu Weihnachten ein Hündchen. Und ein Hündchen habe ich bekommen. Nur wurde mir Melkor, der Sohn des besten Höllenhundkriegers des Herrschers der Hölle nicht als Geschenk gegeben, sondern als Wächter an die Seite gestellt. Und als Melkor verschwindet, bleibt mir nur die einzige Möglichkeit, die eine beste Freundin hat.
Ich bekämpfe Feuer mit Feuer und werde zu einer Besessenen – das heißt, zu einer sterblichen Besessenen. Er ist fast mein Leben lang mein bester Freund gewesen, mein Wächter … aber nun, als ich in die Unterwelt reise, um ihn zu retten, wird mir klar, dass er so viel mehr für mich ist. Melkor meint, nachdem er Zeit mit mir verbracht hat, empfindet er die Hölle als Klacks.
Ich schätze, ich werde es bald herausfinden. ( Quelle Klappentext: Kim Faulks )
Der Klappentext las und liest sich super und so wanderte „Melkor & Purity — Höllenhunde 1“ vor Kurzem auf meinen Stapel ungelesener Bücher. Da ich mich im Mai in Sachen Bücherkauf zurück nehme, griff ich gestern zu und las das Buch auf einen Haps. Ich fand es am Anfang etwas schwierig in die Geschichte hinein zu kommen, doch das hat sich bald ins Positive gewandelt und Kim Faulks‘ Geschichte hat mich eingefangen. Purity ist wohl eine Heldin, die man nicht „allgemein üblich“ üblich nennen kann, wenn es allgemein um Romance geht. Sie ist nämlich üppig, was ihre Figur betrifft! Doch für Melkor ist sie perfekt. Hach, ich mag unperfekte Protagonisten, die für ihren Partner perfekt sind, sehr! Rezension folgt in Kürze! ^^
Und natürlich folgt auch bald die deutsche Übersetzung des zweiten Teils der „Höllenhund“-Reihe! Dies hat mir Kim Faulks mitgeteilt, nachdem ich nachgefragt hatte! Wir können uns also alle auf eine weitere Folge freuen! ^_^
Ka