… oder die Antwort auf die Frage ob es sich gut macht Bauernhoftiere in Ton zu bannen. Reduziert auf markante Merkmale, dafür – mitunter – bunt.
Ich also los geneigte Leserinnen und Leser und habe es einfach gemacht. Das Ergebnis ist gut geworden und ich bin begeistert, dass mein gebrauchter Brennofen so toll mit den Farbkombinationen zurecht kommt. Weil es für mich einfacher ist, benutzte ich immer fertig gemischte Glasuren und habe es bisher nicht bereut. Okay, einmal. Denn das verwendete „Lackrot“ war einfach nur voll fett und überlagernd aus dem Brennofen raus gekommen. Nur gut, dass ich es nur für das „Innere“ eines Tonobjekts verwendet hatte. Lackrot kommt mir jedenfalls nicht mehr auf den Ton, außer ich möchte es so „überlagernd und voll fett“!
Hier nun eine Ansicht von meinen stilisierten Bauernhoftieren.
Die Farben der Körper nennen sich von links nach rechts:
Heidekraut, Harlequin, Sommeraster, Cummulus und Stiefmütterchen.
Ich werde in dieser Art noch Weitere machen, wie z.B. einen Hund, Hasen, Esel etc. und auch die, die ich schon umgesetzt habe nochmal töpfern und die Körper mit einfarbigen Glasuren versehen. Einfach um zu testen, wie sie „besser kommen“. Ich werde berichten. Doch derweilen ist erst mal eine kleine Brennpause angesagt. Töpfern ja, brennen später …
Gebrannt wird übrigens erst, wenn der Brennofen voll ist mit Objekten. Der letzte Brand, war der, bei dem die Bauernhoftiere mit bei waren, seht mal:
Wels (Waller) …
… und eine Menge anderer Dinge.
Unlängst sagte mein Liebster, ich sollte vielleicht in Erwägung ziehen, einige meiner getöpferten Sachen zu verkaufen, bevor ich den Ganzen Garten damit bestücke!
*bricht in schallendes Gelächter aus*
Grüße aus dem Ton
Eure Ka