Geneigte Lesende,
es ist schon einige Zeit her, dass ich Euch etwas aus der Küche erzählt habe! Was nicht heißt, dass ich küchenfaul war. Ich habe einfach nicht daran gedacht, auch mal wieder etwas über das Backen oder das Kochen zu bloggen. Doch heute, weil sie so niedlich geworden sind — fanden auch meine Lieben — wollte ich Euch dies hier zeigen, das …
Roggenbrötchenrad
Das „Rad“ besteht hauptsächlich aus Roggenmehl, etwas Weizenmehl, Hefe, Wasser, Salz, Prise Zucker, Sauerteig. Nach etwa 2,5 bis 3 h Ruhezeit, habe ich den Teig zu einer langen Schlange gerollt und mit einem Teigschaber in möglichst gleichgroße Stücke, bei mir sind es 21 Stück geworden, geschnitten. Stück für Stück formt man dann kleine Teigkugeln, die man mit Wasser befeuchtet und in unterschiedliche Körner drückt.
Ich hatte mich für Kümmel, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Sesamkörner entschieden. Natürlich ginge auch noch Mohn, Getreideschrot, Haferflocken, Käse etc. Man könnte natürlich auch ein paar der Teiglinge in Lauge kochen, dann hätte man zusätzlich Brenzengeschmack und ein knackig-schönes Braun als Farbklecks! 😉
Im nächsten Schritt legt man eines der Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und legt die anderen rundherum – mit einem kleinen Abstand – bis keines mehr übrig ist. Der Ofen tut dann bei ca. 200 Grad Ober- und Unterhitze für 20 – 25 min. seinen Dienst und bis man sich versieht, ist das Rad fertig. Wie ich finde, eine tolle Alternative zu gekauften Brötchen.
Leider ist das Roggenbrötchenrad nicht wirklich rund geworden, aber es hat lecker geschmeckt und das ist die Hauptsache! Das Rad ist definitv etwas, was ich wieder backen werde!
In diesem Sinne
Ka