Hexentöchter
Mona Vara
Originaltitel: —
Verlag: Plaisir d´Amour Verlag
Verkauft durch: Amazon Media EU S.à r.l.
ASIN: B07ZPF1FCJ
ISBN: 978-3864954474
Erscheinungsdatum: 1. Auflage Januar 2010 (Erneute Auflage bei Heyne Verlag, dann Neuauflage bei Plaisir d´Amour Verlag am 28. Oktober 2019 mit dem unten abgebildeten Cover)
Genre: Paranormal / Erotik / Historical Romance
Teil einer Reihe: –
Klappentext
London um 1850: Charlotta, Tochter einer Hexe, ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der zum Vampir wurde, nach London gereist. Sie hofft, ihn dort zu finden und ihm einen Weg aus der Dunkelheit weisen zu können. Während ihres Aufenthaltes lebt sie bei ihrer Tante Hagazussa, Inhaberin des Bordells „Chez Haga“, in dem die übersinnlichen Wesen der Stadt ein und aus gehen. In den dunklen Gassen Londons begegnet Charlotta der ebenso mächtige wie geheimnisvolle Lord Cyrill Veilbrook, vor dem selbst die Vampire ehrfürchtig zittern. Veilbrook ist fasziniert von Charlotta, die er für eine Succuba hält, und bietet ihrer Tante viel Geld, wenn Charlotta ihm exklusiv zur Verfügung steht. Denn laut einer Legende soll die erste Liebesnacht mit einer Succuba die ultimative Lust erzeugen. Charlotta ist empört, doch als ihr Bruder in Gefahr gerät, hilft Veilbrook ihnen nur unter der Bedingung, dass Charlotta seine Mätresse wird. Allerdings gibt es noch mehr Wesen, die an Charlotta interessiert sind: Dunkle Kreaturen wollen sich in London etablieren sowie die Herrschaft an sich reißen, und Charlotta ist der Schlüssel zur Macht. Der einzige, der ihnen Einhalt gebieten kann, ist Veilbrook. Doch dieser ist vollauf mit der Verführung seiner störrischen Hexe beschäftigt …
Klappentext und Cover: Plaisir d´Amour Verlag
Anmerkung zum Cover: „Hexentöchter“ hat nichts mit Halloween an sich zu tun, falls Ihr vom Cover auf den Inhalt des Buches schließen solltet. Hier trifft eindeutig zu: „Don’t judge a book by its cover“!
Kas Bewertung
Charlie begibt sich nach London um ihren Bruder zu suchen und findet Unterschlupf im Etablissement ihrer Tante, einer Hexe namens Haga (Mona Vara-Leser kennen sie aus dem Buch „Patricia – der Kuss des Vampirs“). Als sie durch Londons dunkle Gassen streift, stolpert Charlie über den geheimnisvollen Cyrill Veilbrook. Veilbrook ist fasziniert von Charlie, der sie für eine Succuba hält, und möchte sie auf befristete Zeit als seine Mätresse buchen, als er herausfindet in welche anrüchigem Haus sie wohnt.
Die jungfräuliche Charlie läßt sich erst darauf ein, als Cyrill sie und ihren Bruder aus einer höchst blutrünstigen Situation rettet; denn Initiationsrituale von Vampieren sind nicht ohne. Sie stellt sich für zwei Wochen zu seiner Verfügung und genießt mit ihm ihre ersten sexuellen Vergnügungen. Doch für Charlie ist es mehr als nur körperliche Leidenschaft, es ist Liebe die sie für Cyrill Veilbrook empfindet. Traumatische Schicksalsschläge haben Cyrill zu dem gemacht, der er heute ist. Auf ihn trifft der Spruch zu: Was mich nicht umbringt, macht mich nur noch härter. Im Laufe der Erzählung lernen wir ihn besser kennen, da die Autorin dem Leser geschickt Einblick in seine Vergangenheit gewährt.
Mona Vara führt uns in diesem sinnlichen Roman durch eine magische Welt, in der sich zwei nicht „normale“ Menschen treffen und verlieben. Sie baut gekonnt Spannung auf, indem sie nichtmenschliche Wesen wie Dämonen, Hexen und Vampiere einbezieht, die zu einer Berg- und Talfahrt einladen, die der Leser nicht so schnell vergessen wird.
Kurz gefasst: Stilvolle erotische Momente, Verführung, Kampf und übernatürliche Kräfte verwebte Mona Vara in „Hexentöchter“ zu einem packendem Roman.