Geneigte Lesende,
ist es Euch eigentlich auch schon mal aufgefallen, dass der LiRo-Held häufig etwas in der Hose vor sich her trägt, das die Norm der durchschnittlichen Größe … sprengt? Stehen weibliche und männliche LiRo-Leser auf Großes in der Hose? Ist ihnen tatsächlich ein Lurch lieber als eine … kleine Hummel? Ich denke ja, oder? Sonst würde in Büchern aus den unterschiedlichsten Genres nicht immer wieder der Bezug zur … südlich platzierten Größe des Protagonisten verwiesen werden.
OMG! Ihr seht, ich bin mal wieder am Rande des Wahnsinns und das alles nur, weil ich verdammt noch mal, nicht schalfen kann. Andere gehen bügeln. Wieder andere trinken einen Beruhigungstee. Doch ich mach mir mitten in der Nacht Gedanken über Mörderteil, Normalo und Pipifax. Vielleicht ist meine Entdeckung von „Verführt von einem Lord“ von Robin Schone (Unter dem Namen „Duft der Leidenscchaft“ als Taschenbuch im Januar 2003 bei Blanvalet erschienen!) daran Schuld. Wer weiß?
Apropos männliche Hose und infolge dessen Robin Schone; In den letzten Tagen habe ich zwei Rezensionen zu Büchern der Autorin auf dem Blog veröffentlicht. Da darf “ Verführt von einem Lord“ (In meinem Kopf wird der Titel übrigens wohl immer „Duft der Leidenschaft“ bleiben *hihi*) unter keinen Umständen fehlen. Hach, was für ein Held! Übrigens mit einem sehr sehr guten Charakter und einer noch sehreren Intelligenz! Spaß beiseite. Das ist eine dieser Geschichten, die ich immer und immer wieder hervorkrame um sie zu lesen, weil sie einfach mit einem Protagonist aufwartet, der es von Grund auf versteht, die Heldin zu verführen. Liebevoll. Sinnlich und extrem erotisch. Und das mit zweieinhalb Handbreiten in der Heldenhose! Übrigens sagt er das selbst, das mit den zweieinhalb Handbreiten! Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Schwör!
Nicht dass Ihr jetzt meint, ich rede von zweieinhalb Handbreiten die die Größe meiner Hände haben (meine sind nur etwas größer als die einer 10-jährigen). Nein. Ich spreche von zweieinhalb Männerhänden. Nun ja und besagter Held, sein Name ist übrigens Ramiel Safyre (Er ist der uneheliche Sohn eines Scheichs und einer Engländerin und hat den Ruf, ein unersättlicher Liebhaber zu sein.), scheint ziemlich große Hände zu haben. *mit den augenbrauen wackelt* Wer die Art zu schreiben von Robin Schone kennt weiß, dass es durchaus auch düsterer werden kann! Hier ein Wenig Input zum Buch:
London, im 19. Jahrhundert. Ein vollkommenes Symbol der Tugend – als Tochter des Premierministers und Ehefrau eines einflussreichen Mannes hat sich Lady Elizabeth niemals einen Fehltritt erlaubt. Doch dann begegnet sie Lord Ramiel Safyre: Seine glühenden Blicke entfachen eine unstillbare Sehnsucht in ihr – nach ungezähmter Leidenschaft, die in ihrer lieblosen Ehe bisher nie eine Rolle spielte. Um ihren Mann zurückzugewinnen, unterbreitet sie Ramiel daher ein gewagtes Angebot: Er soll Elizabeth die Kunst der Verführung leeren. Aber ist sie bereit, dafür alles aufs Spiel zu setzen … sogar ihr Herz? (Quelle Klappentext und Cover: dotbooks)
Wer gerne Erotisches mag, das in eine tolle Geschichte gepackt ist und das Geschriebene auch noch in historischem Kleid steckt, dem sei dieses Buch ans Herz zu legen. Es grüße Euch Euere heute wieder histo-erotisch unterwegse
Ka