Paranormales/Fantasy Rezensionen

Liv Gray — Gargoyle

  • 26. Februar 2024

Gargoyle
Liv Gray

Originaltitel:
Herausgeber: Independently published
ISBN: 979-8879654677
Erscheinungsdatum: 15.2.2024

Verkauft durch: Amazon Media EU S.à r.l.
ASIN: B0CVQWWPPQ
Genre: Science Fiction Romance

Teil einer Reihe: Monster Gatten Series
1. Gargoyle
2. Vampire King
3. Wolf
4. Minotaurus
5. Drache

Klappentext siehe Amazon: *klick* 

Foto Cover: Sreenshot von meinem Handy.

Liv Gray — Gargoyle

Kas Bewertung

Liv Gray — Gargoyle

Saram, ein Außerirdischer, ladet in der Nähe von Paris Not. Grund: Weltraumpiraten wollen an seine Fracht heran und haben sein Schiff unfähig zur Kontaktaufnahme zu seinem Heimatplaneten gemacht. Saram ist ein Gargoyle. Jedoch anders als die uns bekannt Geschöpfe, verfällt sein Körper des Nachts in die steinerne Starre und nicht tagsüber. Nun trägt es sich zu, dass er auf der Kathedrale Notre-Dame in die Starre fällt, genau zu dem Moment als Kate dort auftaucht.

Kate hat an ihrer aktuellen Arbeitsstelle Notre-Dame, sie restauriert dort die vom Brand in Mitleidenschaft gezogenen Wasserspeicher, ihren Schal vergessen. Als sie zurück geht, um ihn zu holen, findet sie ihn in den Händen einer mächtigen Statue, die vorher noch nicht dort gestanden hat. Der Versuch den Schal aus seiner Hand zu ziehen schlägt fehl. Und damit beginnt der erste Teil der „Monster Gatten Serie“ von Liv Gray.

Ja, mir haben Saram und Kate zusammen gefallen und man konnte beim Lesen die Anziehungskraft der beiden zueinander fühlen und zudem war es schön von Gargoyles an sich zu lesen, weil ich einfach ein Fan dieser Gattung bin. Doch das lässt mich nicht darüber hinweg sehen – schade, dass dem nicht anders ist – dass in der Geschichte zu viele Zufälle passieren. Dies wirkt unglaubwürdig, auch wenn wir uns im paranormalen Gefilde bewegen. Fragen auf Antworten, die sich unweigerlich beim Lesen auftaten fehlten, wie z.B. was war so wichtig an dieser Fracht, dass Weltraumpiraten darauf aus waren? Auf andere offene Fragen kann ich nicht näher eingehen, ohne zu spoilern, darum nur die Schlagworte: Großeltern. Schlägerei. Sprache.

Positiv ist, dass die Autorin die Geschichte kurzweilig erzählt und sie eine Neuerung in die intime Anatomie der Gargoyles eingeführt hat, wie ich sie vorher noch nicht gelesen habe, was mich Vielleser sehr überrascht hat. Interessant, kann ich da nur sagen! Der von Liv Gray dargestellte „Gargoyle-Tanz“ muss auch positiv vermerkt werden, gefiel mir total! Gerne hätte ich mehr über die Geschichte der Gargoyles gelesen und deren Frauen. Die erotischen Momente waren stimmig in Szene gesetzt und ich mochte Sarams romantische Momente. Denn immer wieder hat Liv Gray Passagen geschrieben, die ein Wohlgefühl erzeugt haben. Die Eltern von Kate hingegen fand ich einfach nur nervig und teils übergriffig, ebenso den Ex der Protagonistin.

Kurz gefasst: In der Summe hat mir „Gargoyle“ gefallen, allerdings finde ich, dass das vorhandene Potential und der Ideenreichtum der Autorin leider nicht ausgeschöpft wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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