Devils of London
Lara Steel
Originaltitel: —
Verkauft durch: Amazon Media EU S.à r.l.
ASIN: B088F1MZLD
Erscheinungsdatum: Mai 2020
Genre: Paranormal
Teil einer Serie: —
Klappentext
Bevor der Morgen graute, war ich tot. – Aber das war in diesem Moment mein kleinstes Problem!
Der Londoner Polizistin Casey Morgan ist bisher noch jeder Mörder ins Netz gegangen.
Doch eines Nachts läuft einer ihrer Einsätze gründlich schief und ein maskierter Mann mit gekreuzten Sichelklingen richtet ein schreckliches Blutbad an. Bevor Morgan die eigentlichen Zusammenhänge dieser Tat versteht, wird sie selbst von einem Unbekannten ermordet und erwacht kurz danach in einem ganz anderen „London“.
Alles erscheint ihr hier düster und geheimnisvoll. Rotäugige Teufel bevölkern die Straßen und werden gejagt vom sogenannten „Devils Department of London“, dem sich auch Morgan anschließen soll. Schnell stellt sie fest, dass ihr der Sichelmörder in diese Welt gefolgt ist und sie für ihn der Schlüssel zu einem uralten Rätsel sein soll. Und als er beginnt, Jagd auf sie zu machen, ist es ausgerechnet einer der rotäugigen Teufel, der ihr das Leben rettet …
Quelle: Lara Steel
Kas Bewertung
Holla, die Grundidee von „Devils of London“ hat mächtig was her gemacht. Ich habe in der Vergangenheit schon sehr sehr viele Bücher gelesen, doch ich kann mich nicht erinnern, jeweils von diesen 4 Ebenen gelesen zu haben. Das hat den Roman an sich sehr gut angehen lassen! Denn hallo, noch bevor der Morgen graute, war die Protagonistin tot! 😉 Siehe Klappentext!
Ich empfand es schade, dass Lara Steel nicht mehr aus dieser super Idee heraus geholt hat, denn dann wäre „Devils of London“ der totale burner gewesen. Was meines Erachtens fehlte, versuch ich ohne zu spoilern zu erklären. Es werden einige Fragen aufgeworfen, die ich gerne beantwortet gehabt hätte. Schade, da nun lose Enden in meinem Kopf herum wehen.
Auch ein bisschen mehr Emotionen zwischen den Protagonisten hätten der Geschichte gut getan. Zudem wäre es schön gewesen die Hauptcharaktere näher kennen zu lernen. Vor allem was Morgan betrifft. Da das Fehlen dessen eine neue Frage aufwirft: Wie ist das zustande gekommen was Morgans „Gegenspieler“, den Sichelmörder betrifft? Doch trotz der Kritik, hat mir „Devils of London“ kurzweilige Lesestunden beschert. Denn es war spannend, an manchen Stellen mächtig rasant und Morgans Verhalten gegenüber Jax war einfach nur total sympathisch! Gerade noch 4 Punkte. Lesenswert.
Kurz gefasst: Unterhaltsame, paranormale Geschichte mit einer klasse Grundidee und ein paar Wehmutstropfen.