New- Young Adult, All Age Rezensionen

Julie Chapel — Hold Me Now

  • 2. Februar 2020

Hold Me Now
Julie Chapel

Originaltitel: —
Verlag:
Oetinger Taschenbuch
ASIN: B083Y4T63H
Erscheinungsdatum: 16. Januar 2020
Genre: Young Adult / Altersempfehlung: ab 14

Teil einer Serie:

Klappentext

Zimmer mit Aussicht auf mehr …
Ciao, Beauty and Lifestyle. Jessica kann es nicht fassen: Ihre Eltern schicken sie über den Sommer in das Hotel von Bekannten, damit sie dort als Zimmermädchen arbeitet. Jazz vermisst ihr freies Leben, und ganz besonders Marc … Dann nimmt Noah, der Sohn des Hotelbesitzers, sie mit auf einen Tauchgang. Schnell ist klar: Noah ist nicht irgendein Typ, sondern einer, dessen Berührungen Jazz wie Stromstöße durchzucken. Doch Beziehungen zwischen Mitarbeitern im Hotel sind streng verboten …

Quelle: Oetinger Taschenbuch

Julie Chapel — Hold Me Now

Kas Bewertung

Julie Chapel — Hold Me Now

Jessica, von allen nur Jazz genannt, hat es faustdick hinter den Ohren. Sie ist arrogant, verzogen, eine Partygängerin und frönt am liebsten dem Nichtstun. Halt es gibt noch etwas was sie gerne macht: Das Geld ihrer Eltern verprassen. Wenn es jedoch um Marc, einen jungen Musiker geht, ist sie bereit alles für ihn zu tun. Dies wirkt sich letztendlich sehr ungünstig auf ihre schulisches Leistungen aus, so dass sich ihre Eltern gezwungen sehen über Jazz eine Strafe – die sich in Jazz’ Augen gewaschen hat – zu verhängen.

Jazz soll zwei Monate im Luxushotel eines Bekannten von Jazz’ Eltern arbeiten. Nicht etwa als Empfangsdame oder dergleichen, sondern als einfaches Zimmermädchen! Im mausgrauem Kittel und „grauenhaften“ weißen Sneekers. Überaus empört, macht sich Jazz auf den Weg ins Hotel und begegnet unterwegs Noah, einem tätowierten Kerl, der so gar nicht ihr Fall ist! Auch wenn die Anziehungskraft dagegen spricht. Noch dazu entpuppt er sich wenig später als Sohn des Hotelbesitzers. Ein absolutes No-Go!

„Hold Me Now“, ein New Adult aus der Feder von Julie Chapel wartet mit einer Protagonistin auf, die exakt dem Schema reiche, verzogene Göre entspricht. Noch während des Lesens dachte ich mir, was bin ich gespannt, wie Julie Chapel es anstellen wird, dass mir Jazz sympathisch wird. Doch genau das, ist passiert. Im Laufe des Geschehens findet eine Wandlung in Jazz statt, die nicht von jetzt auf gleich, sondern Stück für Stück voran geht.

Total witzig sind die Fauxpas, die sie sich leistet, wenn es um Hotelgäste geht, die z.B. gewisse Örtchen unzumutbar hinterlassen. Da setzt es schon mal einen Anpfiff vom Direktor. Noah scheint der einzige zu sein, den sie ein wenig an sich heran läßt. Als er Jazz Tauchunterricht gibt, kommen sie sich immer näher. Doch es darf nicht sein, denn da ist immer noch die Sache mit Marc und auch Noah hat offensichtlich eine „perfekte“ Freundin. Noah hat seine Sache als Protagonist gut gemacht, nur etwas schade fand ich sein Verhalten zum Ende der Geschichte hin, das ich nicht wirklich nachvollziehen konnte. 4 Punkte.

Kurz gefasst: Ein Luxushotel + ein vermeintliches Zimmermädchen + der Sohn des Inhabers = verzwicktes Gefühlschaos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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