Blog Gelegenheitslyrik

Hoffnungsschimmer

  • 6. Oktober 2024

Vor Kälte, bin ich heute Nacht aufgewacht.
Wie gern hätte ich mich in deiner Wärme verkrochen.
Dein abweisender Rücken jedoch, er zeigte mir,
zwischen uns, ist etwas unwiederbringlich zerbrochen.

Nun zieht die Kälte bis hinein in meine Seele,
Was war es, dass uns beide hat entzweit?
Egal wie sehr ich dagegen auch angehe,
ich vermisse dich, vermisse unsere gemeinsame Zeit.

Hoffnungsschimmer

Vermisse den Schutz, den deine Arme mir schenkten,
Deinen Atem, der sanft meine Wangen berührt.
Vermisse das Seufzen, dass deine Lippen verlässt,
Deine Hände die ich auf meiner Haut hab gespürt.

Es bleibt nur die Stille zwischen uns beiden stehen,
In meinem Herzen hallt ein Echo deiner Zärtlichkeit.
Ein stummer Zeuge, dass all diese Dinge  vergehen.
Frage mich, ob du mich auch vermisst — vielleicht?

So flüstern die Schatten deiner Nähe leise im Wind,
Dennoch halt‘ ich fest an jedem noch so leisen Ton,
Er trägt hinfort all die Träume, die längst verloren sind.
Nur die Hoffnung bleibt; du kommst wieder — irgendwann, irgendwo.

© Copyright „Hoffnungsschimmer“  06. Oktober 2024 by Ka, Meine tägliches Dosis.
Alle Rechte vorbehalten.

Hoffnungsschimmer

Bildquelle: Pixabay, Fotograf: jplenio

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