Geneigte Leserinnen und Leser,
mit „Follow Me“ betritt Sydney Stafford nichtmilitärisches Gebiet! Klar, das Buch ist immer noch an Leser gerichtet, die sich nicht davor scheuen Ihre Nase in M/M-Literatur zu stecken. Doch Elemente wie „Crime und Thriller“ – kann man unten im Klappentext nachlesen – wird es nicht geben. Holla die Waldfee, es wird demnach RAMONTISCH. Ich bin sehr gespannt, auf „Follow Me“!
Warnung für Allergiker:
Diese Geschichte enthält viel Zucker, noch mehr derben Humor, ein bisschen Sommer- und Flughafenfeeling, ein kleines Drama und obendrein ein Happy End. Einen Soldaten gibt es nur am Rande, Crime und Thriller gar nicht, aber dafür reichlich Liebe zwischen zwei Männern. Die sich eigentlich gar nicht lieben wollen.
Silvio arbeitet als Mediengestalter in einer Frankfurter Werbeagentur, aber er hat die Schnauze gestrichen voll von dem Job – obwohl sein Chef eine heiße Schnitte ist und ihn oft in seinen unzüchtigen Träumen heimsucht.
Lieber frönt Silvio seinem Hobby, dem Planespotting am Frankfurter Flughafen. Zufällig knipst er einen rattenscharfen Follow Me-Daddy, der sich ungeniert in der Nase bohrt. Vor Schreck vergeigt Silvio die heiß ersehnten Aufnahmen, und ab da nimmt das Schicksal hart, aber herzlich seinen Lauf. (Quelle Klappentext: Sydney Stafford)
Viel Zucker? Derber Humor? *lacht* Okay, mit Humor kennt sich Sydney Stafford aus, die stafford’schen Bücher die ich in der Vergangenheit gelesen habe sind eindeutige Belege genug dafür. Der Humor macht es dem Leser erst möglich mal ordentlich durch zu atmen, wenn eine spannende oder dramatische Szene die andere jagt. Man bekommt dadurch willkommene Schonzeit! Nun gut, der Humor ist oft ziemlich schwarz, aber ich mag das! Mehr zu „Follow Me“ gibt es spätestens in einer Rezension.
Bis dahin, follow me …
Ka