Geneigte Lesende!
Richtig gelesen, ich habe mich wieder in die Welt von „Der Kampfschwimmer“ aus der talentierten Feder von Sydney Stafford gestürzt – diesmal mit „Fahnenflucht“, dem 16. Teil der Reihe. Es wird definitiv nicht langweilig werden! Ich bin zwar erst in den ersten Zügen des Buches und gerade mit Sönke bei seinem Papa gelandet, aber der Klappentext alleine hat mir schon die ersten Nerven gekostet.
Nach der Trennung von Michail und der Auflösung der Rotte versucht Sönke, sich ein neues Leben aufzubauen.
Timo reist im Auftrag der Bundeswehr durch ganz Deutschland, und Sönke kümmert sich um seine Tochter – bis sein Bruder Malte bei einem Einsatz vermisst wird und er eine erschütternde E-Mail seines Bruders erhält. Daraufhin beschließt er, auf nicht ganz legale Weise seinem Bruder zu helfen – und wird in Machenschaften verstrickt, die mit seinem Ex-Mann zusammenhängen. (Quelle Klappentext, Cover: Sydney Stafford)
Sönke, der Protagonist der Serie, steht offensichtlich vor einer wahren Zerreißprobe. Und ich bin sicher, es wird spannend, wenn nicht sogar brenzlig – das habe ich schon in den ersten Seiten gespürt. Trotzdem musste ich bereits vor mich hinschmunzeln, als ich las, dass Hauke sich einen Helikopter gekauft hat. Der olle Schwerenöter! *lacht* Da dachte ich mir glatt: Mein Schwein pfeift! Oder war das mit dem Heli jetzt zu viel gespoilert? *freches grinsen* Ich muss das einfach anmerken, weil ich diesen kleinen, rotierenden Hintergrund mit einem mitteilungsbedürfigtigen Hauke irgendwie liebe – die sind halt einfach ein verrückter Haufen, diese Kerle!
Aber nicht nur die Action, der deftige Humor und die Art, wie Stafford erzählt, zieht mich in dieser Serie in den Bann. Was ich an der „Der Kampfschwimmer“-Reihe besonders schätze, sind diese menschlichen Momente. Und ja, ich muss es einfach sagen – Sönkes Vater ist so ein Herzmensch! Ich weiß, ich wiederhole mich, aber wat mut — dat mut!
Also, bleibt dran und taucht mit mir ein in die Kampfschwimmer-Welt. Ich werde spätestens in einer Rezension sicher noch so einiges dazu zu berichten haben! Und wer weiß, vielleicht gönne ich mir bald eine fiktive Helikopter-Tour mit Hauke. Das wäre ein Spaß! *lacht*
Ka