Ein adventlich-magischer Blogmoment:
Ich stelle die Kurzgeschichte „Elfenhafte Weihnachten in Reindeer Creek“ vor,
erzähle von meiner Teilnahme am Gewinnspiel – und von Hektor,
der mich dringend davon abhalten will, mich in Bücher hineinzuzaubern.
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Awwww, ist das nicht ein süßes Cover, geneigte Lesende?
Da wird mir das Herz warm und es passt wunderprächtig zum 1. Advent. Darum bin ich sogleich losgetigert, um mir die neue Kurzgeschichte von Inka Loreen Minden „Elfenhafte Weihnachten in Reindeer Creek“ zu kaufen. Hier ist es zuckersüß und niedlich …
Ein Kuss im Schnee. Eine junge Frau mit Geheimnissen. Und ein Mann, der plötzlich wieder an Wunder glaubt.
Nick arbeitet in einer Wetterstation auf Grönland – umgeben von Eis, Wind und Einsamkeit. Er schwärmt schon lange für Victoria, die sich auf einem abgelegenen Hof liebevoll um Rentiere kümmert. Sie ist faszinierend, schön und irgendwie … nicht von dieser Welt. Nach einem heißen Kuss kommen sich die beiden näher, und Nick fragt sich: Ist sie einfach nur eine Frau mit einem großen Herzen oder womöglich die geheime Helferin des Weihnachtsmannes?
Weihnachten in Grönland – wo Herzen auftauen und Wunder wahr werden. Eine romantische, winterliche Kurzgeschichte mit einem Hauch von Spice. (Quelle Cover und Klappentext: Inka Loreen Minden)
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Auf der FB-Seite der Autorin habe ich ein Gewinnspiel zur Kurzgeschichte entdeckt und habe mich entschlossen, mitzumachen. Inka Loreen Minden stellt die Frage, welche magischen Fähigkeiten wir uns zu Weihnachten wünschen würden. Ich musste — sehr zu Hektors Leidwesen — gar nicht lange überlegen. *hihi* Und habe mit Folgendem geantwortet:
Welche magische Fähigkeit ich mir wünschen würde? Ganz einfach: die Fähigkeit, mich in Bücher hinein- und natürlich auch wieder hinauszuteleportieren. Hektor rät zwar davon ab – viiiel zu gefährlich, weil man sich darin selbst vergessen kann. Trotzdem, das wäre rattenscharf!
Sorry, ich muss weiter. Hektor scharrt schon grantig mit den Füßen, stößt Rauchwölkchen aus, und ich soll dir von ihm ausrichten, dass du mir keine Flausen ins Hirn setzen sollst!
Apropos Flausen, ich habe ja immer wieder Gäste im HeldenSalon, die fiktiv sind — das fällt irgendwie auch unter Flausen, oder? *grinst frech* Warum also nicht die Realität verlassen und hinein in die Fiktion springen?
„Verdammt, Ka! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass die Gefahr besteht, dass du den Weg zurück in die Realität nicht mehr findest oder sogar vergisst, dass es die Realität gibt und für die Ewigkeit in einem Buch gefangen bleibst?!“, schimpft Hektor auch schon los.
„Aber …“, versuche ich zu reagieren, bevor ich rüde von meinem Bücherdrachen unterbrochen werde.
„Kein ABER!“, knurrt er frustriert und fährt sanfter fort: „Ich weiß, wovon ich spreche, Ka. Du wärst nicht die Erste, die im Fiktionsuniversum verschollen bleiben würde.“ Mit einem „Außer …“ verstummt er plötzlich und sucht das Weite.
„Außer was, Drache!“, brülle ich ihm nach, nur um unten in der Drachenhöhle die riesige, schwere Türe zuknallen zu hören.
„Auch ein Statement“, murmle ich.
© Copyright by Ka, Meine tägliche Dosis 30.11.2025. Alle Rechte (und Drachen) vorbehalten.
Was soll’s, ich versüße mir bald die Zeit mit 29 Seiten Weihnachtsmärchen aus der Feder von Inka Loreen Minden. Und später, wer weiß, schnappe ich mir meinen Bücherdrache, um mit ihm über das „Außer …“ zu SPRECHEN!
Bis dahinne, Eure sehr sehr neugierige
Ka
