Ja geneigte Lesende,
man wird es kaum glauben, doch ich habe 2023 tatsächlich einiges an Büchern gelesen. Allerdings — wie Ihr im Blog unschwer erkennen könnt — verdammt wenig über Bücher geschrieben, oder sie gar *ironiemodus ein* herr bewahre *ironiemodus aus* rezensiert. Was wäre besser dies, also das viele Lesen und das wenige Schreiben aufzuzeigen, als mit Hilfe der kleinen, folgenden Aufstellung:
- gelsende Bücher: 168 (ebooks, nicht mitgezählt die „papiernen“ Re-Readings)
- Wochen durchgelesen: 130
- Tage in Folge gelesen: 841
- Blogbeiträge/Rezensionen geschrieben: 30 *asche auf mein haupt*
Es gab 2023 keinen Tag, an dem ich nicht gelesen hätte, ebensowenig wie es 2022 keinen „ungelesenen Tag“ gab! Tja, im Lesen bin ich recht gut. *selbstlob stinkt, ich weiß* Immerhin habe ich 2023 um 13 Titel mehr gelesen als im Vorjahr, wenn auch nicht so viel wie 2019. Da waren es tatsächlich, haltet Euch fest:
219 Bücher!
Nichtsdestotrotz bin ich mit meinen 168 sehr zufrieden. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich stellenweise wirklich nur wie ein langsames Leseschneckchen gelesen habe. Und natürlich gab es auch Bücher, die ich lieber nicht gelesen hätte. Brrrr, da schüttelt es mich jetzt noch, wenn ich nur an ein bestimmtes Buch denke! Gut, dass das Buch nicht sonderlich lang war, sonst hätte ich im nachhinein vor Frust einen Besen gefuttert. Fernerhin hat es sich in diesem speziellen Fall — es handelt übrigens über Nordmänner, die ich per se mag, haben sie sich schließlich um einiges häufiger gewaschen als andere Gesellen jener Zeit — mal wieder bewahrheitet, dass es sich nicht lohnt, vom Cover auf den Buchinhalt zu schließen. Denn das Cover hatte mich auf alle Fälle angesprochen.
Ich war viel im Bereich Dark Romance unterwegs, habe meine Lesenase aber auch ausführlich in den Bereich SienceFiction gesteckt und natürlich fehlt auch nicht Histo-Romanisches, Young- und New Adults, Paranormales, Rock Stars oder auch Football- und Eishockey-Romances. Ich war — wie soll es anders sein — lesebunt unterwegs, während Hektor dazu schwieg und sich nur ab und zu hervor wagte um mir — wie bereits in der Vergangenheit geschehen — ins Gewissen zu reden, dass ich ihm mehr Zeit widmen sollte.
Wie Ihr gestern jedoch lesen konntet, war das vergangene Jahr ein eher aufreibendes Jahr und meine Muse zum Herumflachsen mit Hektor war mau. Sorry, wenn ich das sage, mein allerliebster Bücherdrache, doch es war tatsächlich so. Ich war froh, dass ich über die Runden gekommen bin. Und vielleicht, jedenfalls wünsche ich es mir, vielleicht schaffen wir beide es, uns mal wieder aneinander zu … reiben. Denn so wahr ich hier sitze und tippe, ich vermisse dich sehr, Hektor! *ihm einen imaginären Luftkus zuwerfe*
Ka
Plötzlich höre ich Hektor leise vor sich hinsummen und das Geräusch das Krallen hinterlassen, wenn sie über einen Schleifstein schaben. Holla die Waldfee! Da bereitet sich jemand mit scharfen Sachen auf das … Aneinanderreiben vor. Muss ich mir Sorgen machen, Hektorlein?