Geneigte Leserinnen und Leser,
wenn das mal kein gelungener Abschluss ist! Ich habe den letzten Teil der „Drachenclan“-Reihe aus der Feder von Paige Anderson fertig gelesen und bin rundrum zufrieden mit Vernos Geschichte „Kriegerseele“! Puh, das war ein wirklich dramatischer Teil und ich fand „Niemand“, die Heldin, die erst später einen wirklichen Namen erhält, einfach nur klasse. Marvae ( Wir kennen sie aus den vorherigen Teilen. ) diese nephelimische Giftspritze ist so eine machtbesessene Mistbiene! *boah* Jetzt, wo ihr alle Wege offen stehen ( Leider darf ich nicht zu viel erzählen, sonst würde ich vorweg greifen. ), die Macht gänzlich an sich zu reißen und den Drachenclan auszulöschen, ist sie fies wie nie.
Sie schickt „Niemand“, eine jahrtausende Jahre alte Assasine, die Marvae aufs niederträchtigste ausnutzt und über die sie ungerechtferigte Strafen verhängt, los, um Venor zu töten. Schließlich trägt Venor <3 große Magie in sich, die Marvae, wie wir wissen, sehr gefährlich werden kann. Doch alles kommt anders, als sich das die oberste der Nephelim gedacht hat! Am liebsten würde ich jetzt ällerbätsch sagen 😀
Jahrelang hatte Venor seine magischen Fähigkeiten verheimlicht, ist freiwillig ins Exil gegangen und hat stets die Einsamkeit gesucht. Doch seine Bemühungen blieben fruchtlos. Sein Geheimnis wurde gelüftet und im Grunde bleibt ihm nur noch die völlige Isolation. Doch eine erneute Spaltung des Drachenclans wäre fatal. Nachdem der Rat der Nephelim von Marvae ausgelöscht wurde, drängt die Zeit mehr als je zuvor. Der Clan muss reagieren und die machtbesessene Nephelim aufhalten, bevor ihre Welt in den Untergang stürzt. In der Stunde höchster Not scheint der kühle und distanzierte Drachenkrieger Venor seine Rettung jedoch in einer Frau zu finden. Sie weckt Gefühle in ihm, die er lange verloren glaubte, und gibt ihm neue Kraft. Das einzige Problem ist, sie wurde geschickt, um ihn zu töten ( Quelle Klappentext: Sieben Verlag )
Im Laufe des Geschehens erfährt man viel darüber, wie „Niemand“ zu dem geworden ist, was sie war. Es war herzzerreißend mitzuerleben, wie sie schon als kleines Mächen leiden musste. Und das, was Marvae ihr antut ist sowas von grausam, dass es seinesgleichen sucht. Das war wieder mal einer jener Momente, bei denen ich gerne ins Buch gesprungen wäre, um Marvae ordentlich den Marsch zu blasen. Oh, mir würde noch ein paar deftige Wortschöpfungen einfallen, um Marvae zu titulieren, doch das lasse ich an dieser Stelle lieber bleiben *hust*
„Kriegerseele“ hat meines Erachtens alles, was es braucht, um den Leser auf paranormale Art und Weise zu unterhalten. Und die Liebe, die Venor zu „Niemand“ empfindet ist … hachja, einfach schön. Da schlägt mein romantisches Herz Purzelbäume. ^_^
Euere zufriedene
Ka