Es ist soweit, geneigte Leserinnen und Leser!
Mattis’ Geschichte geht mit „Dogfight – Der Kampfpilot“ von Sydney Stafford in die dritte Runde! Der zweite Teil „Push Time“ hat mich schon ordentlich durcheinander gewirbelt, während ich in das Gefühlschaos, das zwischen Mattis und Denis herrscht, eingetaucht bin. Wobei Chaos wahrscheinlich das falsche Wort ist, denn mir als Leser ist klar, dass die beiden zusammen gehören. Jetzt und sofort. Aber hey, wie das mit Autoren nun mal so ist, legen sie ihren Protagonisten Steine über Steine in den Weg. Während wir Leser jeden einzelnen davon zusammen mit den fiktiven Charakteren erklimmen!
Bei Stafford sind diese Steine manchmal menschlich, manchmal von Missverständnissen, Meinungsverschiedenheiten, Kämpfen und Streit getragen, während man als Leser mittendrin sitzt und das Fünkchen Hoffnung nährt, das da schreit: „Das mit Denis und Mattis, das wird was!“ Nur um im nächsten Moment eine geknallt zu bekommen, dass es einem schier den Kopf in die entgegengesetzte Richtung verdreht. Aber hey! Wir wollen es ja nicht anders, nicht war? Erst das macht das Lesen aufregend und Stafford meistert diese nägelkauenden Passagen mit Bravour.
In „Dogfight“ ( Damit wird übrigens der Luftkampf zweier Piloten mit ihren Flugzeugen gemeint. Nix da mit Hundekampf, Doggystyle oder so *ggg* ) wird es demnach wieder rund gehen, und ich werde definitiv um Mattis bangen. Hallo? Habt Ihr schon mal den Klappentext gelesen, nein? Na dann …
Nun wird es ernst für den Kampfpiloten Mattis Röschen, es geht in den Nahen Osten. Als ob das nicht reicht, fliegt Denis’ neuer Freund Hendrik ›Blacky‹ Schwarz mit in den Einsatz, und sie müssen als Viererteam gegen den Feind antreten. Mattis wird schmerzlich bewusst, wie schnell sich das Leben ändern kann. Auch privat kämpft er direkt an der Front, denn Aufgeben ist für ihn keine Option.
Steffen Fromme, ein Soldat aus Eckernförde, wird ebenfalls in die Wirren des Krieges hineingezogen. Können die Soldaten ihre Mission erfüllen, oder müssen sie kapitulieren? ( Quelle Klappentext: Sydney Stafford )
Ich verabschiede mich mal in eine stürmische, „kämpferische“ Liebesgeschichte …
Ka