Buch

Diese Kussszene …

  • 12. Oktober 2016

Geneigte Leserinnen und Leser.

Inzwischen ist eine Woche vergangen, dass ich —> „Brother´s Keeper“ von Catalina Cudd gelesen habe. Aber trotzdem trage ich die Geschichte rund um Dammit und Coy immer noch mit mir herum! Ich denke, ich sollte dem Abhilfe verschaffen und es bei nächster Gelegenheit ein weiteres Mal lesen!

Hallo? Es gibt da nämlich neben vielen vielen tollen Passagen, auch diese spezielle, diese unwahrscheinlich schöne Kussszene. Und ja, ich gestehe; ich liebe Kussszenen in Büchern. Vor allem dann, wenn sie so berührend in Szene gesetzt werden, wie die von Dammit und Coy. Wenn zum Küssen nicht nur der Mund, sondern auch die Hände, der Körper, das Herz in Aktion treten. Ja, ich weiß, das ist eine subjektive Sache. Dem einem gefällt es, dem anderen nicht. Aber hey! Wann ist Lesen nicht „subjektiv“? Natürlich, kann man ein Buch auch rein „objektiv“, „pur“ und „emotionslos“ lesen, aber dann sicherlich mit einer anderen Intension als der, vom Buch unterhalten zu werden.

Lucky Bastard Forever Nomad (Bullhead MC-Series) Brother's Keeper (Bullhead MC-Series)

In der Regel greife ich zu Büchern, um mich zu unterhalten, um für einige Stunden einen kleinen Urlaub vom Alltag zu machen und nicht, um Bücher emotionslos über mich ergehen zu lassen. Dafür liebe ich das Lesen viel zu sehr. Okay, es kann natürlich auch vorkommen, dass ich ein Buch „Probe“ lese und dann wird es natürlich nüchterner. *grinst breit* Naja, so nüchtern nun auch wieder nicht, da sich Gefühle, die beim Lesen entstehen nun mal nicht unterdrücken lassen.

Doch selbst, wenn ich „Brother´s Keeper“ unter dem „emotionslos“-Aspekt gelesen hätte — was ich nicht getan habe — wäre mir wohl exakt an der gleichen Kussszene, die Knie weich geworden. Himmel. Arsch und Zwirn, habe ich schon gesagt, wie schöööön sie war? *räuspert sich* Wie gesagt, Gefühle, die beim Lesen entstehen, lassen sich nicht unterdrücken, geschweige denn verleugnen. Nur weil es sich bei diesen Emotionen um Emotionen handelt, die in einer fiktiven Welt entstanden sind, heißt das noch lange nicht, dass man sie als „nicht real“ empfindet. Erinnert Euch an Euch selbst, was in Eurem Kopf, in Eurem Herzen alles abgeht, wenn Ihr in eine fesselnde Geschichte eintaucht. Fühlt sich das „fiktiv“ an? Ich glaube nicht. Letztendlich manifestieren sich bei mir, die beim Lesen entstandenen Gefühle, in einer Rezension.

Nur eines verfluche ich gerade, geneigte Leserinnen und Leser, dass ich mir diese Kuss-Textpassage nicht markiert habe! *gnahhhhh* Ihr könnt davon ausgehen, dass ich sie immer und immer wieder gelesen hätte :3 Eigentlich ein Grund mehr, „Brother´s Keeper“ nochmal zu genießen. Hmmm, wenn ich schon dabei bin, sollte ich vielleicht gleich wieder von vorne mit den „Bullheads“ von Catalina Cudd beginnen. Schließlich habe ich immer noch keine Rezension zu Frenchs und Weeds’ Geschichte „Lucky Bastard“ geschrieben. Da wäre eine Auffrischung ein Gewinn.

In diesem Sinne, Eure „Bullheads“-infizierte

Ka

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