„So kommt! Es sind noch zwei Plätze frei!
Ihr wehrt Euch? Dem Tod ist’s einerlei!
Die Barke, sie wartet! Sie bringt Euch fort.
Nur Seelen, kennen diesen besonderen Ort.“
Den Lebenden, denen bleibt er verwehrt.
Man munkelt, es sei ein Ort, von dem niemand wiederkehrt.
Nur der, der dem Tod oft ist von der Klinge gesprungen,
Kennt das Lied, das die Königin der Barke hat gesungen.
Es flüsterte. Es knisterte in seinem Ohr.
Erzeugte Grauen. Gänsehaut spross empor.
Lockend sang sie ihr todbringendes Lied,
Es peitschte ins Herz hinein, ein magischer Hieb.
Die letzen zwei Plätze, sie waren nun besetzt.
Das Leben. Es wurde in den Tod gehetzt.
Mit schaurig schönem Lächeln, stand die Königin am Bug.
Sie zählte ihre Seelen, die die Totenbarke trug.
Vollbesetzt war der Königin Boot.
Fuhren alle Seelen in den ewigen Tod?
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Totenbarke? Richtig gelsen! Herr Kellen konnte es einfach nicht lassen und hat eine Bild-Textkombination veröffentlicht, die mein Gehirn zum Losreimen brachte. Dass es sich dabei um einen Reim handelt, der sich auf die Königin der Totenbarke bezieht, ist einerlei. Denn der Tod, gibt dem Reim durchaus etwas Düsteres, manchmal Markaberes. Außerdem: Was raus muss – muss raus. Genau so raus, wie in einiger Zeit der vierte Teil der „Nimmerherz“-Saga „Das Ende aller Pfade“ von Herrn Kellen!
Die mit den Hufen scharrende
Ka