Blog Kas Tatsachenbericht

Die Stille Zeit …

  • 15. Dezember 2024

Geneigte Leserinnen und Leser!

Man geht arbeiten, wirft den Haushalt, steht in der Küche um kulinarische Ergüsse zu erzeugen (Was ich sehr gerne mache, wie Ihr wisst) und ist vielleicht mal ein wenig kränklich, was einen gewisse Zeit ans Bett fesselt. Hat dann natürlich noch massenhaft Geburtstage, die in der Familie anstehen und andere Dinge, die erledigt werden müssen. Wenn man auch noch Weihnachtsgeschenke kaufen muss (Habe ich inzwischen alles erledigt. *froi*) wird man wahrscheinlich total am Rad drehen.

Es stellt sich nur die Frage: Und, was ist mit der tillen Zeit, der vorweihnachtlichen Zeit? Was ist damit?

Keine Ahnung, kann ich da nur sagen. Bei mir ist die stille Zeit inzwischen seit ein paar Jahren nicht mehr wirklich zu Besuch gekommen. Derweilen würde ich so sehr auf sie warten. Doch sie lässt unser Haus aus und sucht sich anderweitig ein „passenderes“ Wirkungsfeld. Ursache und Wirkung. Ursache und Wirkung. Kausalität. Ist es das tatsächlich? Wenn ja, dann allerdings eine fette Kausalkette! Hmmm, eine Kette ist jedoch nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Vielleicht bin ich das ja selbst? Das schwächste Glied der Kette, das irgendwann auf dem Weg vergessen hat zu sagen: „Ich HABE Zeit“, anstatt ein „Ich habe KEINE Zeit!“. Im Grunde liegt es in meiner Hand, wie gewogen mir die Zeit ist. Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit, die Zeit nicht mit aller Gewalt zu mir „beordern“ zu wollen, sondern sie mir selbst zu schenken.

Ja! Das sollte ich tun und darüber sinnieren, wie ich es schaffe, aus der Kette der Kausalität heraus zu brechen. In diesem Sinne, einen schönen dritten Adventssonntag und vergesst nicht, einfach mal inne zu halten.

Ka

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