Blog Gelegenheitslyrik

Die Ringelhose

  • 2. November 2018

Geneigte Leserinnen und Leser,

ich schicke gleich mal eine kleine Warnung vorweg: Wer keine frechen Gedichte mag, sollte sich hier einfach ausklinken. :3 Allen anderen, viel Spaß mit „Die Ringelhose“. Zu verdanken habe ich das Gedicht übrigens einem Musenkuss von Sydney Stafford. Das kommt davon, wenn man seine Lesenase immer wieder in die Reihe „Der Kampfschwimmer“ steckt. Übrigens, wer sie noch nicht kennt, sollte sie kennen lernen.

 

Die Ringelhose

Es war einmal ein lecker Matrose.
Der trug eine gar neckische Hose.
Die hatte Ringel, von unten bis nach oben,
In Weiß und Blau, nichts zwackte am Hoden.
Geschlossen wurde sie mit einem Latz,
Der ging auch schnell auf, ganz flink, ratz-fatz.
Und was man dann dort gesehen hatte,
Glich einer gutbestückten Fregatte.
Fregatte ist vielleicht das falsche Wort,
Für diesen wundersamen Ort.
Egal wie man´s auch dreht und wendet,
Glatt hätt’ ich mich dafür verwendet.
Dass das, was dort zu sehen ist,
Alles andere ist als mächtig trist.
Vielmehr es wirkt dort wie ein Mast,
Nicht gar so mächtig, aber fast.
Drum sollt’ man Ringelhosen schätzen,
Sie sitzen richtig, an gewissen Plätzen.

– © Ka, Meine tägliche Dosis

Die Ringelhose

Bildquelle „Matrosen“: Pixabay.com, unter Lizenz Public Domain Picture CCO

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