Blog Kas Tatsachenbericht

Die Genrehüpferin

  • 13. April 2025

Geneigte Lesende,

wenn sich mir die Frage nach einem Lieblingsgenre stellt, fällt es mir schwer, diese zu beantworten. Aber hey, der Bücherteich ist dermaßen voll, dass ich mich schlicht nicht entscheiden kann. Klar, ich habe natürlich Favoriten – doch ich würde nicht sagen, dass es sich bei ihnen um mein „Lieblingsgenre“ handelt. Okay, okay, okay! Highlander gehen immer – und ist auch noch ein bisschen Erotik mit im Spiel, dann greife ich immer wieder zum Kiltträger. Ist besagter Highlander kampferprobt, wirkt unwiderstehlich aufs weibliche Geschlecht und verfügt auch noch über einen Ticken Magie, dann ist es gänzlich um mich geschehen! 😀 Nun ja, das hat fast was von einem Lieblingsgenre, oder? *grinst verschmitzt*

Doch eigentlich wildere ich im ganzen Genreteich! Warum auch nicht? Es gibt soooooo viele schöne Bücher – egal welchen Genres. Aus dem Paranormalen, dem Fantastischen, dem Erotischen, dem Historical-Bereich (ja ja ja ja ja … Herzchen in den Augen hat), dem Spannenden, dem Military, dem Gay Genre – ich habe schon in allem gelesen. Beim Genre „Gay“ bin ich jedoch schlichtweg eigen, wie ich schon des Öfteren erzählt habe. Es gibt ein paar Autoren des Genres, die frequentiere ich gerne. Doch da ich kein ausschließlicher „Nur-Gay“-Leser bin, bin ich dank dieser Autoren satt mit immer wieder neuen Gay-Büchern versorgt.

An dieser Stelle möchte ich Euch gerne Chris’ Seite „GayLesen“ ans Herz legen. Wie der Name schon sagt, liest sie fast nur Bücher, die diesem Genre entsprungen sind. Gerne anbei der Link, der Euch zu Chris’ *klick* Homepage  bringt. Dort werdet Ihr sicher fündig werden, in Sachen Gay-Literatur

Die Genrehüpferin

Meine Wege führen immer an einem Buch vorbei.

Die Genrehüpferin

Doch zurück zu meinem „Genreteich“: Ich kann nicht mal genau definieren, warum ich so gerne in unterschiedlichen „Gewässern“ lese. Zum einen liegt es sicherlich daran, dass – gefällt mir die Schreibe eines Autors – ich auch dessen Bücher lese, die eben nicht dem „typischen“ Genre desselbigen entsprechen! Zum anderen, wie bereits oben angemerkt: Es gibt so viele schöne Bücher – ich kann mich schlichtweg nicht auf einen Bereich reduzieren, geschweige denn mich für einen entscheiden.

Das birgt natürlich die Gefahr, sich zu vieler Geschichten anzunehmen. Aber ich denke, das kann genauso passieren, wenn man sich nur auf ein Genre einlässt. Rückblickend kann man eindeutig feststellen, dass sich durch die Möglichkeit der Autoren, sich selbst zu vermarkten – also ohne Verlagsbindung zu veröffentlichen – die Büchermannigfaltigkeit in einen riesig großen Bücherozean gewandelt hat. Was es mir einerseits ermöglicht, aus einem Füllhorn der Buchmöglichkeiten zu schöpfen. Was mich andererseits „vor die Wahl der Qual“ stellt. Denn nicht überall, wo „Buch“ draufsteht – ist auch Buch drinne. Aber was sag ich da, das wisst ihr ja selbst.

Es grüßt die Genrehüpferin

Ka

Bildquelle: pixabay

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