Buch

Das Ende naht …

  • 28. Februar 2016

… und das, geneigte Leserinnen und Leser, finde ich irgendwie traurig.

Schließlich ist „Die Spezialeinheit“ – Monat für Monat – für mich ein willkommener Begleiter geworden. Die Episoden haben mir manche süße Lesestunden beschert und mich mit herzhaftem Lachen, bibbernder Aufregung oder tiefgründigen Textpassagen unterhalten. Ja, es fällt mir schwer, wenn ich daran denke, dass nach der 15. Episode, mit dem Titel „Die letze Viertelstunde“, nur noch eine weitere, letzte Episode erscheinen wird und dann, dann ist vorerst wohl Schluss mit „Die Spezialeinheit“ *schnieft*

Doch bis dahin, darf ich mich zuerst an „Die letzte Viertelstunde“ erfreuen. Und dass es eine Lesefreude werden wird, dessen bin ich mir sicher! Warum auch nicht, denn bisher war ich von keiner einzigen Kurzgeschichte enttäuscht worden. Die Qualität der einzelnen Episoden war super und ist – dem Himmel sei Dank – nicht, gleich einem Gummiball, auf- und ab gehüpft.

Die letzte Viertelstunde: Episode 15 (Die Spezialeinheit Staffel 2)

Christoph Barrelmeier und sein Freund Fabian genießen gemeinsam den Hochsommer. Beide sind noch nicht wieder arbeitsfähig, von daher beschließt Chris, die kleine Krisztina in ihrer Schule zu besuchen, bevor sie nach Berlin zieht. Zum Glück befindet er sich gerade im Gebäude, als ein junger Mann ausrastet. Chris versucht, seine früheren Kollegen der GSG9 zu Hilfe zu rufen, doch für diese Lage ist das örtliche SEK zuständig. Als die Einheit erscheint, bricht das Chaos los, und alles gerät außer Kontrolle. (Quelle Klappentext: Sydney Stafford)trenner-spirale
Awww, Chris hat die kleine Kriztina – er hat das Mädchen in „Reise ins Glück“ unter schrecklichen, menschenverachtenden Umtänden kennen gelernt – noch nicht aus den Augen verloren! Uiii, vielleicht entwickelt sich daraus etwas Neues, Überaschendes! Den Gedanken, den ich gerade hege … ja, der würde mir sehr gefallen! Mal sehen, was mit der kleinen Maus passieren wird! Ihr könnt Euch sicherlich denken, dass ich mir „Die letzte Viertelstunde“ schon runter geladen habe. Und sehr bald, werde ich sie mir gönnen! Danach gibt es natürlich auch eine Rezension dazu! 😉

Wie Ihr wisst, gibt es bei HEB auch die Bibliographies-Seiten zu Autoren, deren Bücher wir lesen und rezensiert haben. So natürlich auch zu den Geschichten von Sydney Stafford. Ich muss HEB mal kurz ein „Selbstlob“ aussprechen. Obwohl, ich darf das! Denn die Bibliographieseiten werden von Anke, Susanne und Chris „gepflegt“! Also ist es kein Selbstlob im Sinne von Selbstlob. *lach* Auch heute noch, obwohl ich schon ein paar Jährchen für HEB schreibe, führt mich mein Weg immer wieder zu den BIB-Seiten, wo ich mir Informationen rund um Bücher ( sprich Rezensionen ) und Autoren hole. Denn es warten noch viele Schätze, die entdeckt werden wollen! :3

Schaut doch mal auf Staffords BIB-Seite vorbei, wenn Euere Lesenasen noch nicht in der Spezialeinheit gesteckt habt, und werft dort einen Blick auf die Rezensionen der vorherigen Episoden. Folgt dazu einfach dem Link zur –> HEB-Bibliographie-Seite. Unsere Chris bearbeitet sie gerade. Ich füttere sie mit den nötigen Informationen und sie baut sie dort ein. Momentan sind wir am Aktualisieren, also nicht wundern, dass ein paar Buchbesprechungen zu „Die Spezialeinheit“ und „Kommandosache Liebe“ ( Entstand in Zusammenarbeit von Nicole Henser und Sydney Stafford. ) noch nicht verlinkt wurden … 😉

Auweih! Ich bin mal wieder vom Thema abgewichen, ich weiß, ich weiß … Nichtdestotrotz ist mein Gruß an Euch nicht weniger wehmütig, Euere

Katrenner-spirale
OMG!!! Jetzt fällt mir etwas siedendheiß ein! *upsi* Als das Ende der ersten Staffel von „Die Spezialeinheit“ erreicht war, fühlte ich mich ähnlich wie eben, zum Ende der zweiten Staffel hin. Damals, das war im Juli 2015, habe ich mich zu einer kleinen Ode an Chris „Pünktchen“ Barrelmeier *hüstelt* hinreißen lassen. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich Euch diese, hier auf HEB, bisher vorenthalten. Darum, geneigte Leserinnen und Leser, präsentiere ich Euch heute – dem Anlass entsprechen:

Pünktchen

Episode acht, sie ist nun leider vorbei,
Der Staffeln werden es aber wohl zwei.

Das Leben danach, es wird sich wandeln.
Vielleicht lässt sich über mehr verhandeln?

Sonst wird das Herz des Lesers schwer,
Liest doch von Pünktchen nimmermehr.

Er, der seine Uniform so schön füllt,
Die Lust am Leben aus seinen Poren quillt.

Die Elfen, sie waren ihm sehr wohlgesonnen,
Haben sie doch sein Antlitz mit Pünktchen besponnen.

Die Augen wie Whiskey, Haar von gesponnenem Gold,
War ihm Aphrodite, die Göttin der Schönheit, hold.

Ein Strahlen, das nicht nur äußerlich scheint,
Sondern auch die innere Schönheit mit vereint.

Das Herz eines Löwen, schlägt in seiner Brust,
Es ist so voll Liebe, so voller Lust.

Doch ihm schickte das Schicksal so manche Bürde,
Die sich oft auswuchst, zu einer berggroßen Hürde.

Vom „Vater“ verstoßen, grämt sich sein Herz,
Er trägt darin so manch´ großen Schmerz.

Er, der auf Freiers Füßen wandelt,
Bei seinem Liebsten es sich um Fabian handelt.

Für beide gab es der Irrungen viele,
Doch am Ende fanden sie gemeinsam die Liebe.

Man wünscht ihnen das Beste, dem Liebespaar,
Glück ohne Ende, das wäre so wunderbar.

Pünktchen, dem Verbrechen sitzen im Nacken,
Pünktchen, der keinen Einsatz will verkacken.

Chris „Pünktchen“ Barrelmeier, so wird er genannt,
Für seine Geschichten, von Pontius zu Pilatus, bin ich gerannt.

Sie raubten den Atem mir aus der Brust,
Das Lesen der Episoden? Für mich ein Muss!

Geschichten voll Ehrgefühl, Spannung und Integrität,
Eben so, wie Christoph Barrelmeier das Leben lebt.

© Ka, Juli 2015

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