es ist mal wieder soweit. Es gibt Lesenachschub von Lily Archer, nämlich „Das Buch von G“. Übersetzt wurde es – zu meiner großen Freude – wieder von Grit Schellenberg. Als ich davon hörte, musste ich mir das Buch natürlich sofort kaufen. Buch-Süchtling, der ich nunmal bin. LOL Und hier ist es geneigte Lesende …
Ein klassischer Bösewicht erzählt seine eigene Geschichte.
Ich habe eine glorreiche Vergangenheit voller Erfolge und Ruhm. Ich meine, ich habe das Gefühl, dass ich sie habe, und warum auch nicht? Das Problem ist, dass ich mich nicht daran erinnern kann. Ich kann mich nicht einmal an meinen eigenen Namen erinnern. Ich wurde in einem Fluss gefunden, mit einem verstümmeltem Körper und einem vernarbtem Gesicht, ohne etwas, was mich identifizieren könnte, außer einem einzigen auf ein Kleidungsstück gestickten Buchstaben. G.
Ich habe meine Erinnerung für den Moment verloren, aber ich habe eine Mission, die mir alles zurückgeben wird, was ich verloren habe. Die Stimme im Wasser hat es mir gesagt. Aber die Stimme schien ein paar wichtige Höhepunkte zu verschweigen – nämlich die Frau, die mich auf meiner Reise auf Schritt und Tritt herausfordert. Die Frau, die mir sagt, dass ich böse bin. Die Frau, die jedes glühende Flüstern meines Herzens und jeder letzte Gedanken in meinem Kopf wird.
Wenn ich mein Ziel erreiche und wiederfinde, was ich verloren habe, wird sie sehen, dass wir füreinander bestimmt sind. Aber Bösewichte bekommen ja kein Happy End. Oder doch?
(Quelle Klappentext und Cover: Grey Eagle Publications)
Was soll ich sagen, gerade bin ich in dem Buch zu einer Erleuchtung bzw. zu einem A-HA-Moment gekommen. Ich Schussel hatte tatsächlich nicht bemerkt, wer sich hinter … upsi! Jetzt wäre ich fast wieder ins Spoilern gekommen. Lily Archer hat das so gut verpackt, dass ich total überrascht war. Ich mag sowas!
Bis später!
Ka