Geneigte Leserinnen und Leser,
wisst Ihr, was mir gefällt? Dass ich endlich mal wieder ein Buch in den Händen halte, in denen auch eine ménage à trois vorkommt. Die Kombination eine Frau und zwei Männer ist mächtig aufregend! Leider findet man am deutschsprachigen Büchermarkt nur ab- und an diese Konstellation. Darum war ich umso erfreuter, als ich den dritten Teil der „Rough Riders“-Reihe „Cowgirl up and ride – Süße Verlockung“ angefangen habe zu lesen, eben solch eine Konstellation darin vorfand! Aber Hallo!
Lorelei James packt Erotik satt in diese Geschichte rund um Cord McKay und Amy Jo, die beste Freundin seiner Schwester, die ihn seit sie ein kleines Mädchen ist, anhimmelt. Nur war Cord bisher zu stark mit dem beschäftigt, was man wohl das Chaos seines Lebens nennen kann. Doch Amy Jo entsinnt einen Plan, der Cord bewußt machen soll, dass sie eben alles andere als ein kleines Mädchen mehr ist, sondern eine junge Frau! Dass sie dabei gehörig mit ihren weiblichen Reizen spielt, versteht sich von selbst … *hüstelt*
Es gibt da eine schöne Passage, in der Amy Jo über ihre Situation nachdenkt und sie anmerkt, dass ihre Seele schon immer erwachsen genug für Cord war, nur sie selbst erst in diese Seele hineinwachsen hat müssen. Ach ja, ich freue mich zu erfahren wie es weiter geht, denn den beiden ist bis dato immer etwas beim kompletten aneinander … Annähern, dazwischen gekomen.
Cord McKay ist der älteste Sohn der McKay Familie. Eigentlich sollte der alleinerziehende Vater eines kleinen Jungen mit sich und seinem Leben zufrieden sein, denn er hat ein gesundes, liebes Kind, eine Ranch, lebt da wo er leben möchte, nahe seiner Eltern und Geschwister. Dennoch ist er nicht glücklich, sondern verbittert, und das lässt er seine Außenwelt auch spüren.
Amy Jo hat sich schon als kleines Mädchen in den stillen, oft vor sich hin brütenden Kerl verknallt. Von weitem hat sie ihn angehimmelt, er war ihr Held in schimmernder Rüstung, Traummann, die Liebe ihres Lebens … obwohl er 13 Jahre älter ist als sie. Dies mag auch der Grund sein, warum er Amy Jo immer übersehen hat. Er kennt sie, sie war sogar Babysitter für seinen Sohn, aber als Frau hatte er sie nie auf dem Radar, daher gab sie sich keinen Illusionen hin und zog eines Tages weg.
Als Amy Jo nach ein paar Jahren wieder zurückkehrt, beschließt sie, Cord McKay zu zeigen, dass sie nicht mehr das zurückhaltende, brave Mädchen von nebenan ist und schmiedet einen Plan. (Quelle Klappentext: Sieben Verlag)*miau* Ich muss sagen, sowohl Cord, als auch Amy Jo, sind mir sympathisch, obwohl ich noch nicht sooo viel ins Buch hineingelesen habe. Nur eben soviel, dass ich über diese erotische ménage à trois gestolpert bin und das bisherige noch nicht ganz geglückte Annähern. Okay, die ménage à trois-Szene war ein wenig – da gebe ich Kade, Cords Cousin recht, der sich dort auch getummelt hat, ein wenig … ähm … nunja … ähm … rein- und raus. OMG! Das habe ich jetzt nicht gesagt oder *rot anläuft und erlegen hüstelt* Aber das liegt wohl in der Sache der Natur, da sich dafür Menschen zusammen getan haben, die keine romantischen Gefühle füreinander hegen, sondern nur eines wollen: Sex. Sex. Und nochmals Sex.
Ich geh´ jetzt mal lieber wieder … hihi … lesen. Lesen. Und nochmals lesen. :3
Ka