… oder über Sprüche wie „In bed we trust“ :-D, habe ich mich in den letzen Tagen königlich amüsiert, geneigte Leserinnen und Leser und Ihr wisst ja, dass ich auf Sprüche abfahre und wenn sie dann auch noch Buchkapitel einleiten, um so mehr.
Es geht heute um das humorvolle Buch „Wie man ein Löwenmäulchen zähmt“ von Eva Lindbergh, auch bekannt als Andrea Gunschera ( Hier der Link zur —> Bibliographieseite der Autorin auf Happy End Bücher ). Wer schon in einer Werbeagentur gearbeitet hat — aber nicht nur diejenigen geneigte Leserinnen und Leser, VERSPROCHEN — wird sich aufs Köstlichste mit diesem Buch und seinen lebendigen Charakteren amüsieren.
Die von Eva Lindbergh dargestellten Charakter sind spritzig, witzig, frech und es ist einfach toll zu verfolgen, was Werber auf dem Weg nach oben alles geneigt sind zu tun! Vom allumfassenden Alpha-Männchen-Gehabe mancher „Werbewichser“ — Julias Wort, nicht meines *höhöhö* — ganz zu schweigen. Der Mythos „Werber sind reich schön und sexy“ wird prächtig dargestellt und herrlich auf die Spitze getrieben. Manche Dinge, die die Autorin aufgezeigt hat, haben mir nicht nur ein fettbreites Grinsen beschert, sondern an Begebenheiten meiner eigenen Agenturzeit erinnert! 😀 Heiliger BimBam, es geht teilweise tatsächlich so zu *pruuuuust*
Julia will genug Kohle verdienen und ihre für marxistische Ideale schwärmende Freundin Edith will Gutes tun. Um beide Missionen unter einen Hut zu bringen, haben sie eine kleine Werbeagentur gegründet, mit der sie ausschließlich Kunden vertreten, die fair, bio oder regional handeln. Gutes tun funktioniert also, aber das große Geld machen? Fehlanzeige. Offensichtlich hat die Branche nicht auf die Freundinnen gewartet. Kurz vor dem finanziellen Ruin spielt ihnen der Zufall die Beteiligung an einem Pitch in die Hände, und so finden sie sich schnell im Haifischbecken der großen Werbeagenturen wieder. Bei der Frage, wer ein harmloser Fisch und wer ein kannibalischer Hai ist, kommen Julia und Edith ganz schön ins Schwimmen. Und als sich der attraktivste Fisch ausgerechnet als der größte Feind entpuppt, ist das Chaos perfekt. ( Quelle Klappentext: Verlagsgruppe Droemer Knaur)Doch nun ein wenig zu den Charakteren. Julia, die Hauptprotagonistin aus „Wie man ein Löwenmäulchen zähmt“ hat ordentlich Schmackes und lässt sich nicht so schnell unterbuttern! Während sie mit allen Mitteln versucht ihre Agentur ‚Strahlkraft‘ am Laufen zu halten, hält Edith Sprüche wie „Gott ist tot, Nietzsche ist tot … und mir ist auch schon ganz schlecht“ — die vorzugsweise Mario, seines Zeichens Nerd und Wikingerzopf tragender Mitarbeiter von ‚Strahlkraft‘, auf seinen T-Shirts trägt — eher für geschmacklos! Schließlich ist Edith, ich zitiere aus dem hier vorgestellten eBook, Zitat Anfang:
“Edith ist eine leidenschaftliche Verfechterin marxistisch-leninistischer Ideale, gewürzt mit einer Prise Greenpeace und Ökoanarchismus. Wer sie eiskalt erwischen will, muss sie nur mal auf ihren Vater ansprechen, der Aufsichtsrat in einer Berliner Skandalbank ist.“
Zitat Ende. ( Aus dem eBook: „Wie man ein Löwenmäulchen zähmt“ von Eva Lindbergh, 3 %, Pos. 98 von 3918, © 2016 der eBook-Ausgabe Knaur eBook © 2016 Knaur Verlag, Ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG, München ) Dann ist da noch Marty Jones. Julias charismatischer Ex und ein Kusswunder, mit dem sie bei der Agentur Gold&Habermann erfolgreich zusammen gearbeitet hat. Übrigens der direkte Konkurrent von K&K. Und bei K&K arbeitet, exakt, Erik, der Kreativ-Director, den Julia als total nervig empfindet. Allerdings nur solange, bis ihr Herz ordentlich dazuwischenfunkt. Denn das schlägt einen mächtigen Rhythmus an in Sachen „Werbewichser“ Erik :3
Habe ich Euch schon gesagt, dass mir „Wie man ein Löwenmäulchen zähmt“ gefallen hat? *grinst breit* Wenn Ihr Lust habt, hier ist der —> Link zur Rezension. Ihr könnt Euch da gerne noch tiefer einlesen. :3
In dieses Sinne, eine vor sich hingrinsende
Ka