Geneigte Lesende,
herzlich willkommen zu „Bandscheibenvorfall – die Sechste!“ Wieder ist ein Monat übers Land gezogen, und was soll ich sagen? Gravierendes hat sich nicht getan in Sachen Schmerzminimierung. Schmerzmittel sind nach wie vor meine stetigen Begleiter, fast wie ein Schatten, der mich nicht loslässt. Ich sollte echt ein Buch darüber schreiben mit dem Titel: „Die 101 besten Arten, Ibuprofen & Co. zu konsumieren!“ Ein Bestseller, keine Frage. ^^
Aber halt, bevor ihr denkt, es geht hoffnungslos weiter: Ich sehe tatsächlich Licht im Dunkel. Ja, ihr habt richtig gelesen. MIR WURDE NÄMLICH EINE REHA GENEHMIGT! Ich bin so froh darüber, dass ich fast ein Freudentänzchen hingelegt hätte – aber das lege ich lieber im nächsten Kinderfasching hin.
Apropos Kinderfasching: Der war letzte Woche in der Grundschule leider eher kontraproduktiv. Wie soll man auch seine Hüfte ordentlich ins Schwingen bringen, wenn der Rücken darauf beharrt, dass selbst das minimale Wackeln eine Kriegsführung darstellt? Natürlich bin ich nicht wild durch die Gegend getanzt, aber ein bisschen mehr Bewegung war trotzdem dabei. Und wie sollte es anders sein – mein Rücken und Ischias haben es mir tags darauf heimgezahlt. Die bilden definitiv eine geheime Allianz, um mich zu quälen.
Aber zurück zum Positiven: Eines der wenigen Dinge, die mir in letzter Zeit wirklich gut tun bzw. bisher gut getan haben, ist das Aufhängen im Schlingentisch. Das hat etwas sehr Entspannendes und die Wirbelsäule Entlastendes. Wir witzeln in der Physio bereits darüber, dass das fast was von einer Liebesschaukel hat! LOL. Das anschließende Detonisieren tut ebenfalls sein Positives. Nun bin ich erst mal froh darüber, dass die Reha sozusagen in den Startlöchern steht.
Mehr über Ischias und Co. gibt es wieder später – wenn der Krieg gegen Herrn Diktator Thanos Ischias weitergeht und ich hoffentlich irgendwann mal als Siegerin das Schlachtfeld verlasse.
Bleibt beweglich! Eure
Ka