Geneigte Lesende,
mit einem Trommelwirbel möchte ich verkünden: Kapitel eins meiner Reha-Reise ist geschrieben – und ich lebe noch. Sogar ziemlich gut. Der erste Tag startete (fast) mustergültig: Anreise, Orientierung, ein bisschen Kennenlernen … und dann kam das Mittagessen. Jetzt denkt Ihr sicher: „Was kann man da schon groß falsch machen?“ Nun ja, ich hatte Rote-Beete-Krusties bestellt. Was bekam ich? Fisch-Curry. Ja, wirklich – aber ich habe es tapfer gegessen. Und hey, es war sogar lecker! Trotzdem: Krusties wär’n halt auch nett gewesen. LOL Doch Spaß beiseite.
Es ging’s direkt ans Eingemachte. Oder wie ich es lieber nenne: „Ka wird durch die Mangel gedreht – Teil 1“. Krankenschwester – check. Zwei Ärztinnen – check. Ergotherapeutin – doppelt check. Und weil das alles ja noch nicht reicht, durfte ich auch gleich sportelnn nämlich Gewichte mustergültig von A nach B transportieren und Konditionstraining (Laufen, Radeln, dann Beinpresse, Seilzug etc.). Freunde! Ich sage nur: Ich. Habe. Geschwitzt. Wie ein… ach, lassen wir das. Ihr habt bestimmt genug Vorstellungskraft. *hihi*
Und jetzt der Clou: Alle (wirklich ALLE!) meinten, ich würde am nächsten Tag mit Muskelkater aufwachen, so heftig wie mein erstes Reha-Workout war. Tja – Pustekuchen! Keine Spur. Auch am zweiten Tag nicht. Ka, die Unmuskelkaterbare, das bin ich jetzt. Aber irgendwie finde ich das — DEFINITIV — seltsam, dass ich gar nichts an Muskelkater habe. Naja, vielleicht nächste Woche? 😀 Mal sehen …
Ich bin gespannt, was die kommenden Tage bringen. Vielleicht werden ja irgendwann doch noch die mysteriösen Krusties serviert? Oder ich wachse zur Konditionskönigin von Kurhausen heran. (Schön wärs *höhöhö*) Wir werden sehen. Bis dahin gilt wie immer:
Bleibt beweglich und neugierig!
Eure Ka